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Prüfen Sie mit unserer Checkliste ob Anpassungen für ein lebenslanges Wohnen Zuhause im Bad erforderlich sind.

Ist Ihr Bad barrierefrei?

2 Bilder geöffnete und geschlossene Raumspartür im BadBad mit BadewanneDuschrinne in bodengleicher DuscheBadezimmer mit NischenduscheMann duscht während eine Frau badetSitzerhöhung für Toilettehöhenverstellbare ToiletteFrau fasst in die Griffmulde des seitlich verschiebbaren Waschbeckens

Das Badezimmer ist der Raum im Zuhause, in dem man am liebsten lebenslang ohne fremde Hilfe zurecht kommen möchte. Je nach persönlicher Einschränkung kann das Bad durch kleinere oder größere Maßnahmen den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

Wenn die Beweglichkeit und der Gleichgewichtssinn nachlässt, stellt das größte Riskio das Einsteigen und Aussteigen aus der Badewanne dar. Ob Dusche oder Wanne ist dann nicht nur eine Glaubensfrage sondern auch eine Frage des Geldbeutels. Einstiegshilfen sollten qualitativ hochwertig und stets ausreichend befestigt sein. Haltegriffe neben der Wanne geben Halt. Die Badewanne sollte mit einer rutschfesten Matte ausgelegt oder mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung versehen werden.

Neben Haltegriffen erleichtert ein erhöhter Toilettensitz das Hinsetzen und Aufstehen. Wenn mehrere Personen das Bad nutzen, sind höhenverstellbare WCs und Waschbecken eine lohnende Investition, um jedem individuellen Bedürfnis gerecht zu werden.

Fördermittel für Wohnungsanpassungen

Das Kreditprogramm 159 - Altersgerecht Umbauen ist ein zinsgünstiges Darlehen mit einem Kreditbetrag von 50.000 EUR je Wohneinheit.

Die Pflegeversicherung gewährt finanzielle Zuschüsse für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes, beispielsweise für die Verbreiterung von Türen, Entfernen von Türschwellen, Umbauten in Badezimmern, wenn dadurch im Einzelfall die häusliche Pflege ermöglicht oder erheblich erleichtert oder eine möglichst selbständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wiederhergestellt wird.

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Checkliste Anpassungsmaßnahmen im Bad nullbarriere.de
ja nein
Allgemeines
Öffnet sich die Badezimmertür von innen nach außen?
Ist die Badezimmertür von außen zu entriegeln?
Ist die Tür schwellenfrei und ausreichend breit, dass sie eine Person im Rollstuhl oder mit Rollator problemlos passieren kann?
Ist der Fußboden rutschfest, auch bei Feuchtigkeit?
Sind Ablagen und Schränke gut zu erreichen?
Heben sich die Ausstattungselemente wie Waschbecken und WC visuell kontrastierend von der Wand ab?
Falls das Bad nur über ein Fenster zu lüften ist, ist dieses leicht zu öffnen (max. 30 N/5 Nm)?
Ist die Badezimmerwand neben dem WC, am Waschtisch, an der Dusche oder der Badewanne verstärkt, so dass bei Bedarf die Wand mit senkrechten und/oder waagerechten Stütz- und/oder Haltegriffen ausgestattet werden kann?
Haben Sie Einhebelearmaturen oder berührungslose Armaturen? Falls sie berührungslose Armaturen haben, sind diese auf eine Wassertemperatur von 45° begrenzbar?
WC
Ist vor dem WC eine Bewegungsfläche von mindestens 120 x 120 cm (bei Rollstuhlnutzung 150 x 150 cm) vorhanden?
Hat das WC seitlich mindestens 20 cm Abstand zur Wand und zu weiteren Sanitätsobjekten?
Hat Ihre Toilette die richtige Höhe, so dass Sie sie bequem benutzen können?
Waschbecken
Ist vor dem Waschbecken eine Bewegungsfläche von mindestens 120 x 120 cm (bei Rollstuhlnutzung 150 x 150 cm) vorhanden?
Können Sie Ihr Waschbecken auch im Sitzen benutzen
Haben Sie ausreichend Beinfreiheit unter dem Waschbecken?
Ist ein mindestens 100 cm hoher Spiegel montierbar oder ist der Spiegel flexibel in der Höhe verstellbar, so dass Sie sich darin auch im Sitzen sehen können?
Haben Sie eine Einhebelearmatur oder berührungslose Armaturen? Falls Sie eine berührungslose Armaturen haben, ist diese auf eine Wassertemperatur von 45° begrenzbar?
Dusche
Ist vor dem Waschbecken eine Bewegungsfläche von mindestens 120 x 120 cm (bei Rollstuhlnutzung 150 x 150 cm) vorhanden?
Verfügt die Dusche über einen niveaugleichen Übergang zum Bodenbelag oder ist der Duschboden maximal 2 cm abgesenkt?
Weist der Boden der Dusche zur Entwässerung maximal ein Gefälle von 2 % auf?
Ist der Duschboden rutschfest oder mit einem entsprechenden Bodenbelag ausgestattet (Rutschhemmungsklasse mindestens R10/B)
Haben Sie eine Einhebelearmatur oder eine berührungslose Armatur? Falls Sie eine berührungslose Armaturen haben, ist diese auf eine Wassertemperatur von 45° begrenzbar?
Weist der Hebel der Einheble-Armatur nach unten?
Können Sie Ihre Dusche mit einem Duschsitz nachrüsten?
Badewanne
Ist vor der Badewanne eine Bewegungsfläche von mindestens 120 x 120 cm (bei Rollstuhlnutzung 150 x 150 cm) vorhanden?
Ist der Wannenboden rutschsicher?
Sind Einstiegshilfen am Wannenrand fest verschraubbar?

Sie haben alle Fragen mit "ja" beantwortet? Herzlichen Glückwunsch, Sie wohnen in einer geradezu idealen, altersgerechten Wohnung.

Sie haben häufig mit "nein" angekreuzt? Dann sollten Sie aktiv werden und sich beraten lassen, wie Verbesserungen kostengünstig zu erreichen sind.

Autorinfo

nullbarriere.de

Frau Dipl.-Ing. Arch. Sonja Hopf

Rigaer Str. 89
10247 Berlin

030 52696250

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