Wissenswertes zum barrierefreien planen und bauen
Hier stellen wir Fachbeiträge, Artikel und Arbeiten von Architekten und Planern vor.
Wer im Alter selbstbestimmt in der eigenen Wohnung wohnen möchte, braucht dafür zumindest eine barrierereduzierte Ausstattung: Dazu zählen unter anderem ein Zugang ohne Treppen, ein Aufzug und eine Dusche mit flachem Einstieg.
Das Prinzip der Barrierefreiheit wird immer noch lediglich auf die Zielgruppe der behinderten Menschen bezogen. Das ist unverständlich, zumal deutschland- und europaweit Berichte und Gutachten immer wieder herausstellen, dass die Herstellung von Barrierefreiheit im Interesse aller Menschen und nicht einer bestimmten Personengruppe mit besonderen Anforderungen erfolgt. So ist bekannt, dass eine barrierefrei zugängliche Umwelt für etwa 10 % der Bevölkerung zwingend erforderlich, für etwa 30 bis 40 % notwendig und für 100 % komfortabel ist.
Zu den Personen, für die Barrierefreiheit eine zwingende Grundvoraussetzung zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bedeutet, gehören beispielweise Menschen mit körperlichen Einschränkungen (wie geh- oder greifbehinderte Personen oder Rollstuhlfahrer), sensorisch oder sinnesbehinderte (z. B. blinde/sehbehinderte oder hörbehinderte/ ertaubte Personen) sowie geistig und lernbehinderte Personen und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Zu der Personengruppe, für die eine barrierefreie Umwelt notwendig ist, gehören vor allem Menschen mit Mobilitäts- oder Aktivitätseinschränkungen, also Personen, die sowohl im Alltag als auch in reisespezifischen Situationen Einschränkungen bei ihrer Mobilität oder bei ihren Aktivitäten erfahren (können). Das sind z. B. Personen mit vorübergehenden Unfallfolgen, Eltern mit Kinderwagen, Reisende mit schwerem Gepäck sowie Familien mit kleinen Kindern oder auch ältere Menschen.
[Quelle: Ökonomische Impulse eines barrierefreien Tourismus für alle, BMWI]
Wohnungsanpassung barrierefrei
Wohnberatung. Barrierefreie, rollstuhlgerechte Wohnungsanpassung. Altersgerechter Umbau: Fördermittel der KfW.Bei der Modernisierung bereits heute an die Einschränkungen von morgen denken.
Gesundheit, Reha, Pflege
Heim und Krankenhaus, betreutes WohnenFlurgestaltung in Altenheim und Pflegeheimen, Betreute Wohngemeinschaften, Erfahrungen im Pflegeheimbau, Beleuchtung, Licht, Wohngemeinschaften demenzbetroffener Menschen
Arbeitsstätten
Arbeitsstätten sind Arbeitsräume, andere Orte in Gebäuden auf dem Gelände eines Betriebes, Orte im Freien auf dem Gelände eines Betriebes Orte auf Baustellen, sofern sie zur Nutzung für Arbeitsplätze vorgesehen sind.Kita, Schule und Sportstätten
Fachwissen zur Gestaltung Planung Konstruktion von Kita, Schulbauten, Sportstätten, Schwimmbädern und Wellnessbereichen.Barrierefreier Tourismus
Grundlagen und Entscheidungshilfen zum Barrierefreien Tourismus. Planungshilfen für die Herstellung von Barrierefreiheit von Unterkünften, Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und touristischer Infrastruktur.Aufzug, Lifte
Fachwissen zum Thema Aufzug, Lift, Hebebühne, Treppenlift, Treppenplattformlift, Sitzlift, Deckenlift.Treppe, Rampe, Handlauf
Fachwissen zum Thema vertikale Verkehrswege wie ausreichend breite verkehrssichere Treppen, z. B. Steigung und Auftritt mit erforderlichen Abmessungen, regelkonform angebrachte Handläufe sowie niveaugleicher Zugang oder Verwendung von Rampen.Rettungswege
Der barrierefreie Brandschutz beinhaltet den Einsatz von speziellen Brandschutzsystemen, die Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen ermöglichen, sich leichter in einer Gefahrensituation zu bewegen. Dazu gehören beispielsweise spezielle Türen und Fenster, Notbeleuchtung, Rauchschutz und Feuerlöschanlagen.Innenräume
Hauseingang, Einbruchschutz, Bodenbelag, Balkon und Terrasse, FarbgestaltungKüche und Bad
Trends in der KüchengestaltungBadplanung
Ein barrierefreies Bad - was ist das?
Öffentliche Toiletten, Unisex-Toiletten
barrierefreie Ausstattung Sanitärraum, WC, Pflegebad
AAL = Ambient Assisted Living
Altersgerechte Assistenzsysteme sollen älteren und kranken Menschen ein möglichst langes, komfortables und unabhängiges Leben in der eigenen Wohnung ermöglichen.Aussenanlagen - Spielplatz
Gärten für Senioren, Garten der Sinne, Parkanlage und Sinnesgarten, Labyrinth für chronisch altersverwirrte Senioren, Spielplätze für alle Kinder, barrierefreier Spielraum, Wanderwege, StufenmarkierungenWege, Plätze, Straßen
Bahnhöfe, HaltestellenBeiträge zum barrierefreien Verkehrsraum
Details für Planung und Bauausführung, Systemlösungen für Wege, Plätze, Treppenanlagen
Profiwissen
hier stellen Architekten, Planer und Berater kostenfrei Ihr Fachwissen zu den verschiedensten Details der Planung im Barrierefreien Bauen zur Verfügung. Weiterführende Angaben finden Sie in pdf-Dateien.Haben Sie Fragen, senden Sie dem Autor eine Email.
Österreich
für unsere Besucher aus Österreich:Informationen zu Pflegegeld, Bauvorschriften zum Barrierefreien Bauen und Broschüren mit den wichtigsten Planungsgrundsätze der ÖNORM B 1600.
Rund ums Auto
Gesetze und Verordnungen, Tipps, Erfahrungsberichte rund ums Auto für behinderte MenschenBehindertenfahrzeug
Kraftfahrzeughilfen
Fahrerlaubnis für behinderter Menschen
Elektorollstuhl