Wohnbauten barrierefreiwohnungsbau.htm?output=print

Grafik: Wohnbauten barrierefreiBautechnische Anforderungen an den künftigen Wohnungsneubau, Barrierefreie Gestaltung von Plattenbauten, SeniorenWG, Wohngemeinschaft, Hausgemeinschaft, Pflegeheimtypen, Massivhausbau, Ferienhaus für Menschen mit Behinderung

Barrierefreies Wohnen beinhaltet die Schaffung eines Wohnumfelds, in dem Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Seh- und Hörbehinderungen und anderen Einschränkungen die gleichen Möglichkeiten haben, wie alle anderen.

Der Bau barrierefreier Wohnbauten erfolgt in der Regel entsprechend der Richtlinien der DIN 18040, die architektonische und technische Anforderungen für den Bau barrierefreier Gebäude definiert. Diese Richtlinien beinhalten ein breites Spektrum von Maßnahmen, die den Zugang zu Gebäuden und die Nutzung ihrer Räumlichkeiten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen erleichtern.

Bei der Planung barrierefreier Wohnbauten sind einige wichtige Punkte zu beachten. So müssen beispielsweise breite Türen, breite Flure und keine Schwellen vorhanden sein, um den Zugang zu erleichtern. Es ist auch wichtig, dass die Gebäude über ausreichende Rampen und Plattformen verfügen, um den Zugang für Rollstuhlfahrer zu erleichtern. Darüber hinaus sollten die Räume über eine ausreichende Beleuchtung und eine hervorragende Akustik verfügen, um Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen zu unterstützen.

Barrierefreie Wohnbauten sind eine wichtige Investition für jede Gemeinde, da sie ein umfassendes Angebot an Unterkünften für Menschen mit besonderen Bedürfnissen bieten. Diese Bauprojekte sind auch eine wichtige Maßnahme zur Förderung des sozialen Zusammenhalts und der Inklusion von Menschen mit Behinderungen.

Auch private Wohnhäuser sollten so gebaut werden, dass sie ohne große Umbaumaßnahmen den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen angepasst werden können.

Noch zu wenige Häuser und Wohnungen werden von Anfang an so geplant, dass man sich auch im Alter unabhängig von eventuell auftretenden Mobilitätseinschränkungenzu Hause wohlfühlt und seinen Lebensstil selbst bestimmen kann. Aber auch unvorhergesehene Ereignisse, wie z.B. ein Unfall, können eine Wohnungsanpassung erforderlich machen.

Bei der Wahl des Grundstücks ist das Wohnumfeld zu beachten. Auch Rollstuhlbenutzer sollten barrierefrei zu den Häusern sowie zu Grün- und Verkehrsanlagen gelangen können. Das bedeutet, die Gehwege müssen auch erschütterungsarm und gefahrlos mit dem Rollstuhl befahrbar sein.

Bauliche Maßnahmen für das barrierefreie Bauen

  • Schaffung von barrierefreien Zugängen
  • Schaffung von ausreichenden Bewegungsflächen
  • Anordnung von Bedienungseinrichtungen
  • Barrierefreier Sanitärraum (Bad/WC)
  • Barrierefreier Außenbereich

Ankleideraum im Haus

Zwei Drittel der heutigen Bauherren von Wohneigentum sind zwischen 30 und 50 Jahren alt.
Immerhin jeder fünfte Bauherr ist älter als 50 Jahre. Vor allem bei älteren Häuslebauern gewinnt das Thema barrierefreies Wohnen immer mehr an Bedeutung. Quer durch alle Altersklassen punktet der Ankleideraum, denn Ankleiden und begehbare Kleiderschränke haben sich längst in unseren Privaträumen etabliert!

Barrierefreie Wohnungen in den Landesbauordnungen

400.000 neue Wohnungen pro Jahr - Wie viele davon müssten barrierefrei sein? Die 16 Landesbauordnungen regeln die Anzahl der zu bauenden barrierefreien Wohnungen und deren Gestaltung.

Tiny House mobil oder stationär - barrierefrei

Ein ganzjährig bewohnbares Tiny House kann temporär als Ferienhaus genutzt oder dauerhaft als Eigenheim bewohnt werden, auch mit Rollstuhl oder Rollator. Was ist bei der Aufstellung zu beachten?

Eigenheim oder Eigentumswohnung

Ein Haus für das ganze Leben. Ob Altbau oder Neubau: Barrierefrei bauen und umbauen ist nachhaltig und erhöht schon heute Wohnkomfort und Lebensfreude.

Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte Abdichtungen

Anforderungen an das Barrierefreie Bauen nach DIN 18040 Teil 1+2+3
Planung und Ausführung der Abdichtung barrierefreier Türen und Zugänge
DIN 18533, DIN 18531-1 und die Flachdachrichtlinie

Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte Pflegeeinrichtungen

Anforderungen an das Barrierefreie Bauen nach DIN 18040 Teil 1+2+3
Bedarfsgerechte und barrierefreie Lösungen für alle Bereiche
DIN 18040: Zielkonflikte bei der Bauplanung, nicht alle Regelungen sind hilfreich.

Barrierefreie Mikro-Apartments

"Klein heißt nicht eng": Wird Barrierereduzierung bei der Planung bezahlbarer Mikro-Apartments mitberücksichtigt, können diese zur lebenslangen Wohn-Option für Mieter alle Altersgruppen werden.

Wohnflächen - Wohnungsgrößen

Bedarfsermittlung von Wohnflächen nach VDI 6000 Blatt 1, DIN 18040-2

Barrierefreiheit im Wohnungsbau - Begriffe

Was genau heißt eigentlich barrierefrei? Worauf muss man als Mieter oder Käufer bei Anmietung oder Kauf einer barrierefreien Wohnung achten?

Einfamilienhaus Planung barrierefrei

Bungalow Einfamilienhaus Zweifamilienhaus
"Fit für die Zukunft" - Lassen Sie Ihr Typenhaus bereits in der Planungsphase auf Barrierefreiheit prüfen!

Barrierefrei oder rollstuhlgerecht - Wohnungen im Universal Design

Menschen mit Behinderung sollen laut UN-Behindertenrechtskonvention selbst entscheiden können, wo, wie und mit wem sie leben möchten: in einer Sondereinrichtung oder in einer "ganz normalen" Wohnung. Um diese Wahlmöglichkeiten anzubieten, braucht es mehr barrierefreie Wohnungen nach DIN 18040-2, die von allen bewohnt werden können

Bedarf an barrierefreien Wohnungen in Deutschland

Wie viele barrierefreie Wohnungen gibt es und wie hoch ist der Bedarf? Immerhin gab es 2018 bereits 884.00 barriereduzierte (!) Wohnungen. Die Recherche ergab einen Fehlbedarf von 386.000 Wohnungen für Rollstuhlfahrer/innen.

Balkon, Loggia

Höhere Wohnwertqualität durch Balkon und Loggia - und was noch? !

Information für Eigentümer zum Schutz für sich und andere

Was Hauseigentümer beachten sollen, um sicher, selbstbestimmt zu leben und andere zu schützen

Mietergemeinschaft - Wohnungsvergabe

Planungshinweise zur Vergabe von Wohnungen für Mietergemeinschaften, speziell für Senioren mit geringem Einkommen.

Wohnungen für Mietergemeinschaften

Erfahrungswerte zum Wohnraum für ein Mieterklientel, für dessen Existenz eine in allen Teilen kostensparende Lebenshaltung Voraussetzung ist.

Alternative Wohnkonzepte

Das Zusammenleben der Generationen erfordert flexible, barrierefreie und modulare Bauweisen.

pflegegerechte Wohnung

Beratungsleistungen zur Wohnungsanpassung von der rollstuhlgerechten Küche bis zur rutschfesten Bodenfliese im Bad.

Wohngemeinschaften demenzbetroffener Menschen

Bis zu acht Betroffene leben, ähnlich wie in einer Großfamilie, zusammen - jedoch ohne heimtypische Regelungen und Strukturen.
Rechtsanspruch auf ambulante Versorgung

Wohnen im Alter, anpassbarer Wohnungsbau

Ziel ist, den heutigen Wohnungsbau umfassend anpassungsfähig und allgemeingültig zu gestalten, um - im Sinne des universellen Gedankens - den Anforderungen aller Generationen und Nutzer hinsichtlich ihrer jeweils vordringlichen Bedürfnislagen und Wohnvorstellungen gerecht zu werden.

Betreutes Wohnen - sicheres Wohngefühl

Selbstständig bleiben, aber Hilfe erhalten, wenn es notwendig ist - das betreute Wohnen macht es möglich. Qualitätssicherung mit DIN-Norm 77800.

Vorbauen und umbauen: barrierearm und altersgerecht

Der Bauherren-Ratgeber mit Checklisten für jeden Wohnbereich unterstützt Sie bei Auswahl, Umbau und Anpassung Ihres individuellen, barrierearmen Alterswohnsitzes.

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Bauen für ältere Menschen

Kleinteilige stationäre Wohn- und Pflegekonzepte mit Gruppenstrukturen lösen die früher üblichen großen Stationen und Wohnbereiche in klassischen Alten- und Pflegeheimen zunehmend ab. Vorhandene Einrichtungen werden entsprechend umgebaut. Darüber hinaus haben sich in den letzten Jahren neue Wohn- und Betreuungsformen entwickelt

DIN 77800 Betreutes Wohnen

Die Norm enthält Anforderungen zum Leistungsangebot, zu erbringenden Dienstleistungen, an das Wohnangebot, an die Vertragsgestaltung sowie an qualitätssichernde Maßnahmen.

Pflegeheimtypen

Entwicklung des Wohnens im Alter, ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Veränderung.

Baulicher Brandschutz und Fluchtwege

Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte nach DIN 18040 - Praxisbeispiele und Planungshilfen zu gesetzlichen, technischen und medizinischen Anforderungen

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Bitte füllen Sie diese Anfrage nur aus, wenn Sie innerhalb der nächsten 6 Monaten eine wirkliche Bauabsicht haben.

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Beleuchtung für Bürogebäude, Seniorenheim, Krankenhaus, Betreutes Wohnen, Badbeleuchtung, Bewegungsmelder

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Treppen im öffentlichen Bereich sind als einzige vertikale Verbindung unzulässig. Sie sind durch Rampen oder Aufzüge zu ergänzen.

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Behindertenaufzug, Senkrechtlift, Personenaufzug, Hauslift, Heimlift

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Fenster, Haustüren, Balkontüren, automatische Türsysteme, Raumspartür

KfW Fördermittel Wohnungen