Wohnbauten barrierefreiDrucken

Bautechnische Anforderungen an den künftigen Wohnungsneubau, Barrierefreie Gestaltung von Plattenbauten, SeniorenWG, Wohngemeinschaft, Hausgemeinschaft, Pflegeheimtypen, Massivhausbau, Ferienhaus für Menschen mit Behinderung
Wohnhäuser sollten so gebaut werden, dass sie ohne große Umbaumaßnahmen den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen angepasst werden können.
Noch zu wenige Häuser und Wohnungen werden von Anfang an so geplant, dass man sich auch im Alter unabhängig von eventuell auftretenden Mobilitätseinschränkungenzu Hause wohlfühlt und seinen Lebensstil selbst bestimmen kann. Aber auch unvorhergesehene Ereignisse, wie z.B. ein Unfall, können eine Wohnungsanpassung erforderlich machen.
Bei der Wahl des Grundstücks ist das Wohnumfeld zu beachten. Auch Rollstuhlbenutzer sollten barrierefrei zu den Häusern sowie zu Grün- und Verkehrsanlagen gelangen können. Das bedeutet, die Gehwege müssen auch erschütterungsarm und gefahrlos mit dem Rollstuhl befahrbar sein.
Bauliche Maßnahmen für das barrierefreie Bauen
- Schaffung von barrierefreien Zugängen
- Schaffung von ausreichenden Bewegungsflächen
- Anordnung von Bedienungseinrichtungen
- Barrierefreier Sanitärraum (Bad/WC)
- Barrierefreier Außenbereich
Ein ganzjährig bewohnbares Tiny House kann temporär als Ferienhaus genutzt oder dauerhaft als Eigenheim bewohnt werden, auch mit Rollstuhl oder Rollator. Was ist bei der Aufstellung zu beachten?
400.000 neue Wohnungen pro Jahr - Wie viele davon müssten barrierefrei sein? Die 16 Landesbauordnungen regeln die Anzahl der zu bauenden barrierefreien Wohnungen und deren Gestaltung.
Ein Haus für das ganze Leben. Ob Altbau oder Neubau: Barrierefrei bauen und umbauen ist nachhaltig und erhöht schon heute Wohnkomfort und Lebensfreude.
Anforderungen an das Barrierefreie Bauen nach DIN 18040 Teil 1+2+3
Planung und Ausführung der Abdichtung barrierefreier Türen und Zugänge
DIN 18533, DIN 18531-1 und die Flachdachrichtlinie
Anforderungen an das Barrierefreie Bauen nach DIN 18040 Teil 1+2+3
Bedarfsgerechte und barrierefreie Lösungen für alle Bereiche
DIN 18040: Zielkonflikte bei der Bauplanung, nicht alle Regelungen sind hilfreich.
"Klein heißt nicht eng": Wird Barrierereduzierung bei der Planung bezahlbarer Mikro-Apartments mitberücksichtigt, können diese zur lebenslangen Wohn-Option für Mieter alle Altersgruppen werden.
Bedarfsermittlung von Wohnflächen nach VDI 6000 Blatt 1, DIN 18040-2
Was genau heißt eigentlich barrierefrei? Worauf muss man als Mieter oder Käufer bei Anmietung oder Kauf einer barrierefreien Wohnung achten?
Menschen mit Behinderung sollen laut UN-Behindertenrechtskonvention selbst entscheiden können, wo, wie und mit wem sie leben möchten: in einer Sondereinrichtung oder in einer "ganz normalen" Wohnung. Um diese Wahlmöglichkeiten anzubieten, braucht es mehr barrierefreie Wohnungen nach DIN 18040-2, die von allen bewohnt werden können
Wie viele barrierefreie Wohnungen gibt es und wie hoch ist der Bedarf? Immerhin gab es 2018 bereits 884.00 barriereduzierte (!) Wohnungen. Die Recherche ergab einen Fehlbedarf von 386.000 Wohnungen für Rollstuhlfahrer/innen.
Wesensmerkmal der besonderen Bedürfnisse des behinderungsspezifischen Wohnens und damit Lebens ist der Anspruch auf mehr Bewegungsraum und häufig auf Veränderungen vorhandener bautechnischer Barrieren.
Höhere Wohnwertqualität durch Balkon und Loggia - und was noch? !
Was Hauseigentümer beachten sollen, um sicher, selbstbestimmt zu leben und andere zu schützen
Planungshinweise zur Vergabe von Wohnungen für Mietergemeinschaften, speziell für Senioren mit geringem Einkommen.
Erfahrungswerte zum Wohnraum für ein Mieterklientel, für dessen Existenz eine in allen
Teilen kostensparende Lebenshaltung Voraussetzung ist.
Das Zusammenleben der Generationen erfordert flexible, barrierefreie und modulare Bauweisen.
Beratungsleistungen zur Wohnungsanpassung von der rollstuhlgerechten Küche bis zur rutschfesten Bodenfliese im Bad.
Bis zu acht Betroffene leben, ähnlich wie in einer Großfamilie, zusammen - jedoch ohne heimtypische Regelungen und Strukturen.
Rechtsanspruch auf ambulante Versorgung
Ziel ist, den heutigen Wohnungsbau umfassend anpassungsfähig und allgemeingültig zu gestalten, um - im Sinne des universellen Gedankens - den Anforderungen aller Generationen und Nutzer hinsichtlich ihrer jeweils vordringlichen Bedürfnislagen und Wohnvorstellungen gerecht zu werden.
Selbstständig bleiben, aber Hilfe erhalten, wenn es notwendig ist - das
betreute Wohnen macht es möglich. Qualitätssicherung mit DIN-Norm 77800.
Der Bauherren-Ratgeber mit Checklisten für jeden Wohnbereich unterstützt Sie bei Auswahl, Umbau und Anpassung Ihres individuellen, barrierearmen Alterswohnsitzes.
Die Norm enthält Anforderungen zum Leistungsangebot, zu erbringenden Dienstleistungen, an das Wohnangebot, an die Vertragsgestaltung sowie an qualitätssichernde Maßnahmen.
Entwicklung des Wohnens im Alter, ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Veränderung.
Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte nach DIN 18040 - Praxisbeispiele und Planungshilfen zu gesetzlichen, technischen und medizinischen Anforderungen