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Newsletter 2025 18.KW
E-Rolli, Behinderten-WC, öffentlicher Raum, zu Hause wohnen bleiben, Checkliste
1. Mit dem E-Rolli ins Grüne
2. Sicherheits-Rufleiste für schnelle Hilfe vor Ort
3. Liegen in öffentlichen Toiletten
4. Webinar: Barrierefreies Planen und Bauen im Öffentlichen Raum am 15.05.2025
5. Barrierefrei vor und hinter der Haustür
6. Verhindert was behindert
1. Mit dem E-Rolli ins Grüne
Der Elektrorollstuhl der Firma PARAVAN hat eine Fahrstrecke von 50 Kilometern und ist bis 30 cm höhenverstellbar. Er verfügt über modulare medizinische Zusatzoptionen. Durch die Federung ist eine komfortable Nutzung auch im Wald und auf unwegsamen Gelände möglich. Der Rollstuhl eignet sich außerdem für den Personentransport im Fahrzeug.
Mit Hilfsmittel-Nummer.
Foto: E-Rolli mit Liftfunktion und Kantelung
2. Sicherheits-Rufleiste für schnelle Hilfe vor Ort
In der Nähe des WC-Beckens ist eine Notrufanlage anzubringen. Die Rufweiterleitung muss zu einer ständig empfangsbereiten Adresse erfolgen. Der Auftraggeber, Bauherr bzw. Betreiber ist für das Schutzziel "Abwehr von Gefährdungen" verantwortlich.
Im Vergleich zu Ruf- oder Zugtastern deckt die Sicherheits-Rufleiste der Firma Lehmann Electronic GmbH fast den gesamten Raum ab.
Foto: Notrufleiste in Bodennähe
3. Liegen in öffentlichen Toiletten
In öffentlichen Gebäuden müssen Behindertentoiletten nach DIN 18040-1 barrierefrei gestaltet sein. Oft vermissen Nutzer eine Liegemöglichkeit für das Aus- und Ankleiden oder den Katheter- oder Windelwechsel.
Wie groß muss ein Rollstuhl-WC mit Pflegeliege sein?
Was sind die Unterschiede zwischen Klappliegen, Pflegeliegen und Duschliegen?
Foto: Teenager erfreut sich an einer Dusch- und Pflegliege Pressalit
4. Webinar: Barrierefreies Planen und Bauen im Öffentlichen Raum am 15.05.2025
Der öffentliche Freiraum ist für jedermann uneingeschränkt zugänglich und umfasst Straßen, Plätze, Parkanlagen, Friedhöfe und Wälder.
Das Webinar zu DIN 18040-3, DIN 32984:2023 und DIN EN 17210 soll Architekten, Planer, Behörden, Behindertenbeauftragte und Firmen befähigen, Baumaßnahmen gemäß den Normen (2025) zu planen und umzusetzen.
Foto: Fahrradabstellplatz auf dem Bürgersteig
5. Barrierefrei vor und hinter der Haustür
Wohnhäuser sollen für Bewohner und Besucher gleichermaßen zugänglich sein.
Wie muss ein Gebäude gestaltet werden, damit Wohnungen barrierefrei zugänglich sind? Welche planerischen Anforderungen gibt es dafür außen und innen?
Foto: Gegensprechanlage mit visuellen und akustischen Signalen Doorbird
6. Verhindert was behindert
Heutzutage gibt es keinen Grund mehr, bauliche oder technische Barrieren zu akzeptieren. Oft sind Einschränkungen gesundheitlich bedingt. Kleine oder größere Eingriffe können behinderungsgerechte Anpassungen ermöglichen. Die KfW und die Pflegekasse bieten Unterstützung und Zuschüsse.
Nutzen Sie unsere Checkliste zur Überprüfung notwendiger Anpassungen im Eingang, Wohnraum, Küche oder Bad für ein lebenslanges Wohnen zuhause.
Foto: Aufforderung zur Interaktion