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Newsletter 2025 09.KW
Kinderbetreuung, Zugang zum Gebäude
1. Webinar "Der inklusive Spielraum" am 18. und 19.03.2025
2. Auf die Plätze, Kitas, los!
3. Ergonomische Wickeltische und Duschliegen
4. Rauf und runter mit dem WC
5. Planung von Gebäudezugängen
6. Mini Hebelift im Bestand
7. Plattformaufzüge in öffentlichen Gebäuden
1. Webinar "Der inklusive Spielraum" am 18. und 19.03.2025
Es werden die rechtlichen Definitionen und normativen Vorgaben erläutert sowie Planungsaspekte und Ansätze zur inklusiven Spielraumplanung vorgestellt.
Modul 1, DIN 18034-1 "Spielplätze und Freiräume zum Spielen - Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb", beschreibt den inklusiven Spielraum.
Modul 2, DIN 18034-2 (Ausgabe 2024-02), zeigt, wie anhand einer Matrix die Inklusion auf Spielplätzen geprüft wird. Dies wird im Rahmen eines Workshops vermittelt. Es besteht die Möglichkeit, einen Entwurf aus Ihrer Planung einzureichen.
Foto: Integrativer Spielplatz
2. Auf die Plätze, Kitas, los!
Alle Parteien fordern bessere Bildungsqualität. Der Bund fördert gute Kinderbetreuung und hochwertige Einrichtungen. Berlin, Sachsen und Schleswig-Holstein unterstützen Maßnahmen zur Barrierefreiheit mit Zuschüssen bis 2026.
Lassen Sie sich Informationsmaterial und Preisangaben unverbindlich von den Partnern von nullbarriere.de zusenden oder Angebote erstellen.
3. Ergonomische Wickeltische und Duschliegen
Elektrisch höhenverstellbare Wickeltische und Pflegeliegen der Firma Ropox ermöglichen rückenschonendes und ergonomisches Arbeiten bei der Pflege von Kindern und Erwachsenen.
Die Wickeltische gibt es mit integriertem Waschbecken und ohne und zahlreichem Zubehör.
Die wandmontierte und mobile Duschliege in unterschiedlichen Längen verfügt über eine hygienische und weiche Oberfläche und Auffangwanne.
4. Rauf und runter mit dem WC
Das höhenverstellbare WC-System für Kids der Firma Heysan Sanitär- und Sanitätstechnik ist bis zum Boden absenkbar. Die WC-Höhe entspricht der Höhe der Kinder-Keramik.
Durch die Höhenverstellung bis zu 45 cm ist diese Toilette für jeden nutzbar, vom Kleinkind bis zum Opa, von Rollstuhlfahrern bis zu Kleinwüchsigen.
5. Planung von Gebäudezugängen
Bei zwei direkt hintereinander angeordneten Türen wie z.B. Schleusen in der Tiefgarage oder Windfängen ist auch an Rollstuhlnutzer oder Eltern mit Kinderwagen zu denken.
Die Gesamtgröße hängt von mehreren Faktoren ab, Gebäudegröße, der Anzahl der zu erwartenden Personen und ob an den Innen- oder Außentüren Sicherheitsvorrichtungen erforderlich sind.
6. Mini Hebelift im Bestand
Um Höhenunterschiede zu überwinden, sind Rampen häufig ungeeignet, da sie einen erheblichen Platzbedarf haben. Für eine Stufe mit einer Höhe von 20 cm würde beispielsweise eine Rampe mit einer 6%igen Steigung eine Länge von 3,33 Metern erfordern.
Hebebühnen hingegen können Höhen bis zu 3 Meter überwinden und ermöglichen den barrierefreien Zugang bis in die erste Etage.
7. Plattformaufzüge in öffentlichen Gebäuden
Die DIN 18040-1 "Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen - Öffentlich zugängliche Gebäude" erwähnt Plattformaufzüge nicht.
In Bayern und Nordrhein-Westfalen erlauben die Technischen Baubestimmungen Plattformaufzüge für barrierefreie Erreichbarkeit bei Umbauten zur Überwindung eines Geschosses. Die Kriterien richten sich nach der Norm DIN 18040.
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