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Newsletter 2009 03.KW
DIN 18040, Fallschutzboden, Plattformlifte, Raumspartuer, Brandschutzsysteme, Wohnungsanpassung
1. DIN 18040
2. Sportböden und Fallschutzböden
3. Bodengleicher Plattformlift ohne seitliche Führung
4. Plattform Treppenlift mit Absenkautomatik
5. Raumspartür und Behindertentür
6. Brandschutz, Rauchschutz und Fingerschutz
7. Wohnungsanpassung mehrgeschossiger Wohngebäude
8. Das Navibil - Navigationssystem für Rollstuhlfahrer
1. DIN 18040
Für die Bestellung der Normenentwürfe DIN 18040-1 und DIN 18040-2 können Sie sich beim Beuth vormerken lassen. Die Ausgabe ist für den Februar 2009 angekündigt. Nach der Veröffentlichung beginnt die 3-monatige Einspruchsfrist.
2. Sportböden und Fallschutzböden
Playfix Fallschutz der Firma BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH passt sich kleineren Unebenheiten an und schafft eine ebene und fugenlose Fallschutzfläche. Damit können sich Rollstuhlfahrer auf den Spielflächen aufhalten ebenso wie Menschen, bei denen die Sturzgefahr erhöht ist. Für Menschen mit Sehbehinderungen können farbliche Kontraste gesetzt werden. Playfix schafft somit integrative und barrierefreie Spielräume zur Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderungen. Infos auf der BAU 2009, Halle A5, Stand 500.
Sportböden und Fallschutzböden
3. Bodengleicher Plattformlift ohne seitliche Führung
Der "Hydro-Star" der Firm LiftReith wird bodenbündig eingebaut. Im eingefahrenen Zustand ist dieser Lift nicht als solcher zu erkennen. Mit einem kleinen Funksender steuert der Rollstuhlfahrer den Lift bis zur Haustür. Lifte zur Überwindung von Höhenunterschieden bis zu 2m.
Die Vorteile: PKW überfahrbar, große Tragkraft, Vandalensicher und unauffällig. Der ideale Lift für architektonisch anspruchsvolle Imobilien, insbesondere für denkmalgeschützte Gebäude.
Hebeplattformlift, Hubbühne, Hebebühne
BAU 2009 in München vom 13.-17.Januar 2009
4. Plattform Treppenlift mit Absenkautomatik
Die Absenkautomatik senkt die Liftplattform vor der ersten Treppenstufe senkrecht auf den Boden ab, anstelle dem Treppenverlauf schrä weiter zu folgen. Mussten bisher mindestens 1,5 m Platz vor der Treppe vorhanden sein, reichen jetzt 1,2 m aus um das neue Modell EA7HS, des Plattformspezialisten CAMA, einzusetzen. Bei seitlicher Anfahrt am Lift vor geraden Treppen bedeutet das eine Einsparung von 30 cm. Informationen auf der BAU 2009 in Halle C1, Stand 521.
5. Raumspartür und Behindertentür
Die barrierefrei zertifizierte Raumspartür der Fa. Küffner nun auch mit schlagzäher PU-Kantenausführung.
Eine Kombination der neuen, in sämtlichen Farben erhältlichen, angegossenen Türkante ist ebenso für furnierte Oberflächen, wie auch für sämtliche HPL-Schichtstoff-Oberflächen möglich. Die barrierefreie Tür mit der neuen PU-Türblattkante von Küffner wird auf der BAU 2009 Halle B4, Stand 519 vorgestellt.
6. Brandschutz, Rauchschutz und Fingerschutz
Das einzigartige System - MBB System 2000 FST vereint Brandschutz, Rauchschutz und Fingerschutz gemäß DIN 18650 in öffentlichen Bauten wie Flughäfen, Schulen, Kindergarten oder Krankenhäusern.
Der Fingerschutz wird dabei DIN-gerecht gewähleistet ohne zusätzliche Sensoren oder Schutzvorhänge auf die Rahmen montieren zu müssen.
Beratung und planerische Hilfe zu den MBB-Systemen für den verglasten Brand- und Rauchschutz bei Türen und Verglasungen in öffentlichen und halböffentlichen Gebäuden erhalten Sie auf der auf der BAU 2009 in Halle C4, Stand 122.
Fingerschutz Türen, Brandschutztüren
7. Wohnungsanpassung mehrgeschossiger Wohngebäude
Ein Fachbeitrag von nullbarriere.de in der Zeitschrift OSTBAU.
Prüfkriterien zur barrierefreien Gestaltung von öffentlich zugänglichen Gebäuden, Wohngebäuden und den dazugehörigen Außenanlagen. Bauliche Maßnahmen zur Wohnungsanpassung - Checkliste Finanzierung. Abbau typischer Barrieren im Rahmen der Sanierung mit Beispielen 2.Handlauf, Zugang zum Balkon, Beseitigung von Schwellen, Umgestaltung Bad, bodengleiche Dusche.
Wohnungsanpassung mehrgeschossiger Wohngebäude
8. Das Navibil - Navigationssystem für Rollstuhlfahrer
Treppenstufen, Kopfsteinpflaster, Bordsteine - die scheinbar einfachsten Wege können für Rollstuhlfahrer im Alltag zum Problem werden. Besonders in einer fremden Stadt.
Dieser Gedanke ließ auch den 15-jährigen Zwillingsschwestern Marie und Sophie S. keine Ruhe. Für ihre Heimatstadt Koblenz haben die Schülerinnen das erste Navigationssystem speziell für Rollstuhlfahrer entwickelt: das Navibil. Es lotst den Nutzer über eine Rollstuhlfreundliche Route durch die City und informiert zusätzlich über Hindernisse, Straßenbelag, Steigungen, behindertengerechte Toiletten, Parkplätze und Restaurants.
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