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Newsletter 2008 45.KW
Bauantrag, Beleuchtung, Tuergriffe, Kuechen, Workshop Museum
1. Barrierefrei Bauen - Schritt für Schritt
2. Licht ist gut für Körper und Seele
3. Türdrücker-Garnituren und Türgriffe
4. Wohnkonzepte Küchen
5. Rampen im öffentlichen Bereich
6. Pflegegeldanteil bei Kombinationspflege errechnen
7. Workshop "Museum für alle" in Berlin
8. Lebenslagen von Menschen mit Behinderung
1. Barrierefrei Bauen - Schritt für Schritt
Der "PlanungsCheck Barrierefreies Bauen" von J. Dettbarn-Reggentin bietet Architekten und Ingenieuren, aber auch Gebäudebetreibern sowie Städten und Gemeinden eine anschauliche und kompakte Planungshilfe, in der die wesentlichen technischen und gesetzlichen Anforderungen des barrierefreien Bauens in Form von Tabellen, Checklisten und Skizzen übersichtlich dargestellt sind. Zudem werden für die Planung konkrete Lösungsvorschläge aufgezeigt.
Barrierefreies Bauen - Planungsschritte, Bauantrag
2. Licht ist gut für Körper und Seele
Mit dem Anbruch der dunklen Jahreszeit wächst der Lichtbedarf.
Speziell Menschen im Alter haben einen höheren Lichtbedarf, bis zu 10 x höher als jüngere, da sich die Pupille nicht mehr so stark öffnet.
Aber auch Menschen mit Sehbeeinträchtigungen können diese Beeinträchtigung durch einen höheren Lichteinsatz bis zu einem gewissen Bereich ausgleichen. Praktisch bedeutet dies eine gute Beleuchtung vor allem beim Erkennen von Hindernissen, Treppen, Wohnungszugängen, aber auch in den Fluren, Küche und eine individuell einstellbare Beleuchtung im Wohnbereich. Die Fa. Waldmann hat ein spezielles Beleuchtungskonzept konzipiert, das auf diese Bedürfnisse eingeht.
Beleuchtung
3. Türdrücker-Garnituren und Türgriffe
Der barrierefreie Türdrücker der Fa. FSB wird von Rollstuhlfahrern leichter erreicht und der Schlüssel kann leichter eingefädelt werden, weil er einfacher zugänglich und besser sichtbar oberhalb des Türdrückers sitzt. Weitere Produkte von FSB auf nullbarriere.de: XXL-Türdrücker, Elektronische Zugangskontrolle, Fingerscan-Türgriff, Beschläge für Notausgänge, Paniktürverschlüsse für Krankenhaus und Pflegeheimbau, Arbeitsstätten und öffentliche Gebäude.
Türgriffe und Türbeschläge
4. Wohnkonzepte Küchen
Für das selbstbestimmte Wohnen ist die Küche von zentraler Bedeutung. So dient sie einerseits der Selbstversorgung und damit der Unabhängigkeit, andererseits ist die Bewirtung von Gästen wesentlicher Bestandteil der Pflege sozialer Kontakte. Auch im Falle der Fremdversorgung trägt die Möglichkeit, sich kleinere Zwischenmahlzeiten oder auch heiße Getränke wie Tee und Kaffee selbst zubereiten zu können, erheblich zur Lebensqualität und zum Selbstwertgefühl bei.
"Bau- und Wohnkonzepte für alte und pflegebedürftige Menschen" von J. Dettbarn-Reggentin und M. Reichenbach
Wohnkonzepte Küchen
5. Rampen im öffentlichen Bereich
In den Landesbauordnungen der Bundesländer wird für öffentlich zugängliche Gebäude gefordert: Alle Gebäudeebenen müssen stufenlos, gegebenenfalls mit einem Aufzug oder einer Rampe, erreichbar sein. Rampen ermöglichen keine nennenswerten Höhenunterschiede, der Platzbedarf ist enorm. Schnelle Rechenhilfe auf nullbarriere.de.
6. Pflegegeldanteil bei Kombinationspflege errechnen
Berechnen Sie den verbleibenden Pflegegeldanteil jetzt auch offline auf Ihrem Laptop beim Klientenbesuch mit der Windows Software nullbarriere Pflegerechner. Erstellen Sie personalisierte Ausdrucke Ihrer Berechnungen für die Vorlage bei Kasse und Amt.
nullbarriere Pflegerechner - Windows Software (Shareware)
7. Workshop "Museum für alle" in Berlin
Im Workshop sind alle, die sich mit den Aufgaben der barrierefreien Nutzung von Museen, Gedenkstätten und Ausstellungen beschäftigen (wollen), aufgefordert, den Austausch über Fragen, Wünsche und Probleme möglichst breit angelegt voranzutreiben. Das Ziel ist der Entwurf einer Checkliste, die künftige Unternehmungen begleiten kann. Termin: 10. November 2008, 14 - 18 Uhr, Deutsches Technikmuseum Berlin
"Das barrierefreie Museum - Theorie und Praxis einer besseren Zugänglichkeit" von Patrick S. Föhl, Stefanie Erdrich, Hartmut John, Karin Maaß (Hg.)
8. Lebenslagen von Menschen mit Behinderung
Rund zehn Prozent der Bevölkerung (8,6 Millionen) sind Menschen mit Behinderung, mehr als zwei Drittel davon sind 55 Jahre und älter. Die meisten (63 Prozent) leben von ihrer Rente oder Pension, knapp 20 Prozent
sind erwerbstätig, neun Prozent werden überwiegend durch Angehörige unterstützt, berichtet das Statistische Bundesamt (Destatis).
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