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Fördermöglichkeiten für die Sanierung, Umgestaltung und Neubau von inklusiven Schulen

Turnhalle mit Rollstuhl und Bällen

Bauliche Fördermöglichkeiten zur barrierefreien Umgestaltung von Gebäuden, Verkehrsanlagen und öffentlichem Raum bestehen seit durch das Kreditinstitut für Wiederaufbau (KfW). Mit zwei Programmen für Investitionen in die kommunale und soziale Infrastruktur an sollen auch Barrieren im öffentlichen Raum gefördert werden. Dazu gehören auch inklusive Schulen für alle.

Das Programm 208 fördert Kommunen und das Programm 148 fördert kommunale Unternehmungen, soziale Organisationen und Privatunternehmen einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft. Förderfähige Maßnahmen sind barrierereduzierende Maßnahmen in kommunalen und sozialen Bereichen.

Gefördert werden z. B.

  • Fahrstühle, Rampen, barrierefreie Stellplätze
  • Türöffner, Kommunikationssysteme
  • breitere Bewegungsflächen in Räumen, Sanitäranlagen
  • trittsichere Bodenbeläge
  • sichtbare und tastbare Orientierungshilfen, Beleuchtung, Akustik
  • Sportplätze, Sporthallen, Schwimmbäder
mehr Fördermittel

Im Lebensbereich Bildung und Persönlichkeitsstärkung bietet die Aktion Mensch drei Förderprogramme an. Die Programme sind individuell auf die unterschiedlichen Zielvorhaben Ihrer Projektidee abgestimmt und bieten verschiedene Förderangebote mit unterschiedlichen Konditionen. Die Zielgruppe Ihres Projekts sollten Menschen mit Behinderung, Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten sein oder Kinder und Jugendliche sein.

Der Jakob Muth-Preis wird seit 2009 jährlich an Einzelschulen und Schulverbünde verliehen, denen es besonders gut gelingt, alle Kinder zu fördern. Projektträger sind die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, die Bertelsmann Stiftung und die Deutsche UNESCO-Kommission.

Baulich-räumliche Konsequenzen für die inklusive Schule

Die Schaffung von baulichen Voraussetzungen für den Schulbetrieb in inklusiven Schulen ist oft mit kostenintensiven Baumaßnahmen verbunden. Es sind die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte für Schüler mit Behinderungen, wie Hören, Sehen, Autismus, körperliche, motorische und geistige Entwicklung räumlich im Schulbetrieb umzusetzen. Eine gute Planungsgrundlage bietet die DIN 18040, Teil 1, die bereits die o.g. sonderpädagogischen Anforderungen berücksichtigt und damit eine verlässliche Grundausstattung in inklusiven Schulen sichern kann.
Trotzdem wird es weiterhin Förderschulen für behinderte Schüler mit intensiven Förderbedarf geben müssen, die in den reibungslosen Schulbetrieb auch von inklusiven Schulen nicht integriert werden können.

Bauliche Voraussetzungen einer inklusiven Schule

Planungsgrundlagen Schulbau: "DIN 18040-1 Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen - Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude" und DIN 18040-2 "Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen - Teil 2: Wohnungen" für Räume mit sonderpädagogischer Förderung

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Legende

Anforderungen Schüler mit motorischen, sensorischen, kognitiven Einschränkungen

Anforderungen der Rollstuhlbenutzer

Zugang, Infrastruktur, Außenanlage, Parkplätze

  • hören, sehen, tasten – durch Akustik, Beleuchtung und taktile Informationen
  • kontrastreiche Gestaltung
  • Orientierungshilfen
  • taktil erfassbare Bodenstrukturen
  • bei der Bedienbarkeit der Sportgeräte und Spielgeräte in der Außenanlage auch auf die Nutzbarkeit der Schüler mit unterschiedlichen Fähigkeiten (Motorik, Sensorik, Kognition) achten
  • Pkw-Stellplätze
  • Gehwege mind. 150 cm breit
  • stufenlos
  • Rampe max. 6 %, 120 cm breit, nach 6 m Länge Plattform von 150 cm Tiefe erforderlich, beidseitige Handläufe und Radabweiser
  • feste, rollengeeignete und ebene Oberfläche der Erschließungsflächen
  • ausreichende Stellflächen für Straßenrollstühle freihalten
  • bei der Bedienbarkeit der Sportgeräte und Spielgeräte in der Außenanlage auch auf die Nutzbarkeit in sitzender Position achten
  • Pkw-Stellplätze für Behinderte 350 cm x 500 cm
Außenanlagenelektrische Boden­heizung in Beton-, Kunst- oder Naturstein
elektrische Boden­heizung in Beton-, Kunst- oder Naturstein

elektrische Boden­heizung in Beton-, Kunst- oder Naturstein

Rampenrutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfrei aus Aluminium Raum auf Maß, mit Podest und Handlauf aus Metall, für Festverlegung und als mobile rampe Stecksystem aus feuerver­zinktem Stahl mit Fußleiste und Handlauf, freie Farbwahl
rutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfrei

rutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfrei

aus Aluminium Raum

aus Aluminium Raum

auf Maß, mit Podest und Handlauf

auf Maß, mit Podest und Handlauf

aus Metall, für Festverlegung und als mobile rampe

aus Metall, für Festverlegung und als mobile rampe

Stecksystem aus feuerver­zinktem Stahl mit Fußleiste und Handlauf, freie Farbwahl

Stecksystem aus feuerver­zinktem Stahl mit Fußleiste und Handlauf, freie Farbwahl

Handläufefür Treppen und Rampen im Innen- und Außenbereich für Treppen und Rampen aus Aluminium mit taktiler Profilschrift und Braille für jede Handlaufform
für Treppen und Rampen im Innen- und Außenbereich

für Treppen und Rampen im Innen- und Außenbereich

für Treppen und Rampen

für Treppen und Rampen

aus Aluminium mit taktiler Profilschrift und Braille für jede Handlaufform

aus Aluminium mit taktiler Profilschrift und Braille für jede Handlaufform

Spielbereichefür Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen barrierefreie Spielgeräte zum Gärtnern für alle
für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen

für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen

barrierefreie Spielgeräte

barrierefreie Spielgeräte

zum Gärtnern für alle

zum Gärtnern für alle

Zugang, Eingangstür

  • deutlich wahrnehmbar, leicht zu öffnen und zu schließen, sicher zu passieren
  • Vorzugsvariante ist automatische Tür
  • kontrastreiche Gestaltung
  • Drückergarnituren greifgünstig ausbilden, Drehgriffe sind ungeeignet
  • Klingelanlagen und Gegensprechanlagen nach dem Zwei-Sinne-Prinzip ausstatten
  • Karusselltür und Rotationstür als einziger Zugang unzulässig
  • Mindestbreite 90 cm
  • Vorzugsvariante ist automatische Tür
  • untere Türanschläge und Türschwellen sind unzulässig, Drücker und/oder Taster in 85 cm Höhe anordnen, Drehgriffe sind ungeeignet
  • erforderliche Bewegungsflächen vor Türen beachten
  • Karusselltüren und Pendeltüren sind kein barrierefreier Zugang
Türantriebe,Türen, SchwellenlosigkeitLeichtes Öffnen per Hand oder als elek­trischer Türöffner in Tür integriert schwellenlos dicht gegen Wind, Schlagregen, Lärm Magnet-Doppeldichtungen sind absolut barrierefrei und schlagregendicht. Absenkdichtung für barriere­freie Schwellen
Leichtes Öffnen per Hand oder als elek­trischer Türöffner in Tür integriert

Leichtes Öffnen per Hand oder als elek­trischer Türöffner in Tür integriert

schwellenlos dicht gegen Wind, Schlagregen, Lärm

schwellenlos dicht gegen Wind, Schlagregen, Lärm

Magnet-Doppeldichtungen sind absolut barrierefrei und schlagregendicht.

Magnet-Doppeldichtungen sind absolut barrierefrei und schlagregendicht.

Absenkdichtung für barriere­freie Schwellen

Absenkdichtung für barriere­freie Schwellen

Eingangsbereich

  • kontrastreiche Gestaltung
  • Orientierungshilfen visuell und akustisch wahrnehmbar
  • induktive Höranlage
  • Ausstattungselemente müssen visuell kontrastreich gestaltet werden
  • Orientierungshilfen vom Rollstuhl aus erkennbar
  • Ausstattungselemente dürfen nicht in erforderliche Bewegungsflächen hineinragen
OrientierungTaktile, visuelle und akustische Informationssysteme im UV-Druckverfahren wandmontiert oder als Pult mit tastbarer Profilschrift und Braille kinderleichtes Türöffen und Schließen
Taktile, visuelle und akustische Informationssysteme

Taktile, visuelle und akustische Informationssysteme

im UV-Druckverfahren wandmontiert oder als Pult

im UV-Druckverfahren wandmontiert oder als Pult

mit tastbarer Profilschrift und Braille

mit tastbarer Profilschrift und Braille

kinderleichtes Türöffen und Schließen

kinderleichtes Türöffen und Schließen

Flure

  • Orientierungshilfen visuell und akustisch wahrnehmbar
  • hell und blendfrei
  • Auffindbarkeit von Türen durch kontrastreiche Gestaltung (Material und Farbe)
  • taktile Bodenbeläge
  • Orientierungshilfen vom Rollstuhl aus erkennbar
  • Mindestbreite 150 cm, Mindestbreite Durchgänge 90 cm
Leitsysteme für Fluretastbar für Blindenstock Taktiles Bodenleitsysteme aus Kunststoff, Edelstahl oder Messing für Holzböden, Beton oder Teppich zur Orientierung im Gebäude Taktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und Farben
tastbar für Blindenstock

tastbar für Blindenstock

Taktiles Bodenleitsysteme

Taktiles Bodenleitsysteme

aus Kunststoff, Edelstahl oder Messing

aus Kunststoff, Edelstahl oder Messing

für Holzböden, Beton oder Teppich

für Holzböden, Beton oder Teppich

zur Orientierung im Gebäude

zur Orientierung im Gebäude

Taktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und Farben

Taktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und Farben

Aufzug

  • Bedientableau kontrastreich gestalten
  • taktil erfassbar
  • Notrufbetätigung auch optisch
  • Zugangskontrollsystem auswählen
  • Aufzug nach DIN EN 81-70
  • Kabine 140 cm x 110 cm
  • lichte Zugangsbreite mindestens 90 cm
  • waagerechtes Bedientableau in 85 cm Höhe
  • verlängerte Türöffnungszeiten
  • Lichtschranken in 50 cm Höhe anordnen
  • Bewegungsflächen vor Aufzügen 150 cm x 150 cm
Aufzüge630 kg Tragkraft und bis 30 m Förderhöhe bis 300 kg Tragkraft, 15 m Förderhöhe für außen und innen, Traglast bis 400 kg und Höhe bis 15 m
630 kg Tragkraft und bis 30 m Förderhöhe

630 kg Tragkraft und bis 30 m Förderhöhe

bis 300 kg Tragkraft, 15 m Förderhöhe

bis 300 kg Tragkraft, 15 m Förderhöhe

für außen und innen, Traglast bis 400 kg und Höhe bis 15 m

für außen und innen, Traglast bis 400 kg und Höhe bis 15 m

Treppe

  • durchgehende beidseitige Handläufe, Höhe 85 cm, evtl. an Altersstufen anpassen (2 Handläufe)
  • Setzstufen erforderlich
  • Trittstufenmarkierung
  • Fußbodenstruktur vor Treppen optisch und taktil erfassbar
  • Treppe ist kein barrierefreier Zugang
Handlauf, Geländerfür Wand und Geländer, innen und außen, normgerecht montierbar Bausätze und Rohrverbinder kleine und große Kinder vor Stürzen bewahren
für Wand und Geländer, innen und außen, normgerecht montierbar

für Wand und Geländer, innen und außen, normgerecht montierbar

Bausätze und Rohrverbinder

Bausätze und Rohrverbinder

kleine und große Kinder vor Stürzen bewahren

kleine und große Kinder vor Stürzen bewahren

Handlaufmarkierungals Folienaufkleber tastbar, Pyramidenschrift, Braille mit haptischer Pyramidenschrift und Braille
als Folienaufkleber

als Folienaufkleber

tastbar, Pyramidenschrift, Braille

tastbar, Pyramidenschrift, Braille

mit haptischer Pyramidenschrift und Braille

mit haptischer Pyramidenschrift und Braille

Trittstufenmarkierungzur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbar kontrastreich aus hochwertigem Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11) und Aufmerksamkeitsfelder aus farbigem Kunststoff oder Edelstahl aus verschiedenen Oberflächen und Noppenfliesen aus Edelstahl
zur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbar

zur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbar

kontrastreich aus hochwertigem Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl

kontrastreich aus hochwertigem Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl

gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11)

gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11)

und Aufmerksamkeitsfelder aus farbigem Kunststoff oder Edelstahl

und Aufmerksamkeitsfelder aus farbigem Kunststoff oder Edelstahl

aus verschiedenen Oberflächen und Noppenfliesen aus Edelstahl

aus verschiedenen Oberflächen und Noppenfliesen aus Edelstahl

Türen im Innenbereich

  • kontrastreiche Gestaltung
  • Orientierungshilfen visuell und akustisch wahrnehmbar
  • Türbeschilderung auf die zu nutzenden Altersgruppen abstimmen
  • Türaufschlag möglichst in eine Nische oder gegen eine Wand
  • Klemmschutz für alle Türen
  • alle Türen zu und in den Räumen mindestens 90 cm breit
  • lichte Durchgangsbreite 90 cm
  • Höhe Türdrücker 85 cm
  • erforderliche Bewegungsflächen vor Türen beachten
  • Türbeschilderung in 120 – 140 cm Höhe anordnen
Türantriebelektrischer Türöffner mit Handtaster oder Handsender
elektrischer Türöffner mit Handtaster oder Handsender

elektrischer Türöffner mit Handtaster oder Handsender

Türklemmschutzfür Fingerschutztüren für Türen in Kinder­einrichtungen und Schulen
für Fingerschutztüren

für Fingerschutztüren

für Türen in Kinder­einrichtungen und Schulen

für Türen in Kinder­einrichtungen und Schulen

Fenster

  • leicht bedienbar
  • kontrastreich gestalten
  • leicht bedienbar
  • Greifhöhe Fenstergriff 85 cm – 105 cm

Bedienelemente

  • Bedienelemente nach dem Zwei-Sinne-Prinzip kontrastreich gestalten, visuell, taktil, akustisch
  • Wiedererkennungseffekt bei gleicher Bedienung
  • Funktionsauslösung muss eindeutig rückgemeldet werden
  • max. Kraft für Bedienung von Schaltern und Taster 2,5 N bis 5,0 N
  • vor Bedieneinrichtungen Bewegungsfläche von 150 cm x 150 cm anordnen
  • bei seitlicher Anfahrt ist eine Bewegungsfläche von 120 cm x 150 cm ausreichend
  • Greifhöhe 85 cm
  • Bedienung mind. in 50 cm seitlichem Abstand zu Wänden ermöglichen
  • max. Kraft für Bedienung von Schaltern und Taster 2,5 N bis 5,0 N

Unterrichtsräume Ausstattung

  • hören, sehen, tasten – durch Akustik, Beleuchtung und taktile Informationen
  • kontrastreiche Gestaltung mit hoher Leuchtdichte
  • auf kurze Nachhallzeit und geringen Gesamtstörschalldruckpegel achten
  • evtl. Anordnung von Absorbern im Deckenbereich
  • variable Tische und Stühle
  • Schränke mit Schiebetüren besser als mit Drehflügeltüren
  • Barrierefreie Nutzung von Computern ist durch geeignete Hardware und Software zu sichern
  • Durchgangsbreite zwischen Tischen 120 cm
  • unterfahrbare Tische
  • höhenverstellbare Tische
  • Schränke mit Schiebetüren besser als mit Drehflügeltüren
  • Bewegungsflächen von 150 cm x 150 cm zum Wenden von Rollstuhlbenutzern vorsehen
  • niedrige Brüstungshöhen erlauben Ausblick in sitzender Position
  • Hilfen für barrierefreie Informationsaufnahme
Tische und MöbelKleiderstangen und Tische erfüllt alle gesetzliche Vorgaben des Arbeitsschutzes
Kleiderstangen und Tische

Kleiderstangen und Tische

erfüllt alle gesetzliche Vorgaben des Arbeitsschutzes

erfüllt alle gesetzliche Vorgaben des Arbeitsschutzes

Licht und Sehenin Fluren und Treppenhäusern Arbeitslicht für Vergrößerungen
in Fluren und Treppenhäusern

in Fluren und Treppenhäusern

Arbeitslicht für Vergrößerungen

Arbeitslicht für Vergrößerungen

Versammlungsräume, Raum für Schülerspeisung, Sporthallen und Bewegungshallen

  • Anforderungen an Parkplatz, Zugang, Eingangsbereich Türen, Flure und Aufzüge s. o.
  • hören, sehen, tasten – durch Akustik, Beleuchtung und taktile Informationen
  • blendfreie Belichtung und Beleuchtung
  • akustische Maßnahmen
  • Sitzplätze mit akustischem Verstärkersystem ausstatten
  • Anzeigetafeln sollen das Verstärkersystem unterstützen
  • Anforderungen an Parkplatz, Zugang, Eingangsbereich Türen, Flure und Aufzüge s. o.
  • barrierefreier Zugang
  • barrierefreie Nutzbarkeit sichern
  • Standfläche und Bewegungsfläche für Rollstuhlplätze beachten
  • Sitzplätze für Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern in unmittelbarer Nähe vorsehen
  • bei Räumen mit Reihenbestuhlung und frontaler Anfahrt sind Standflächen für Rollstuhlfahrer von 130 cm Tiefe und mind. 90 cm Breite und bei seitlicher Anfahrt 150 cm Tiefe und 90 cm Breite freizuhalten

Räume für Schüler mit sonderpädagogischer Förderung nach DIN 18040, Teil 2

  • hören, sehen, tasten – durch Akustik, Beleuchtung und taktile Informationen
  • kontrastreiche Gestaltung mit hoher Leuchtdichte
  • variable Tische und Stühle
  • Bewegungsflächen 120cm x 120 cm
  • Bewegungsflächen vor Möbeln 90 cm tief
  • Fernsehgerät mit Videotext-Decoder
  • Bewegungsflächen 150 cm x 150 cm
  • Bewegungsflächen vor Möbeln 150 cm tief
  • unterfahrbare Tische

Barrierefreie Sanitärräume

  • nach außen öffnende Tür
  • Bewegungsfläche vor Sanitärobjekten 120 cm x 120 cm
  • kontrastreiche Gestaltung
  • Bewegungsflächen dürfen sich überlagern
  • Notrufanlage visuell kontrastierend gestalten, taktil erfassbar, auffindbar
  • nach außen öffnende Tür
  • Bewegungsflächen vor Sanitärobjekten 150 cm x 150 cm
  • Bewegungsflächen dürfen sich überlagern
  • im Duschbereich bodengleiche Dusche anordnen
  • Notrufanlage vom WC aus und im Liegen bedienbar anordnen
  • Stützgriffe und Haltegriffe
  • pro Sanitäranlage muss eine barrierefreie Toilette für Rollstuhlbenutzer vorhanden sein, freie Bewegungsfläche 150 cm x 150 cm
  • Vorwandinstallationen sind mit Wandverstärkern zu versehen, um Waschtisch und WC bei Bedarf höhenverstellbar und diverse Stützgriffe und Haltegriffe am WC, Waschtisch und im Duschbereich anordnen zu können
  • an beiden Seiten des WCs ist eine Bewegungsfläche von 90 cm x 70 cm vorzusehen
  • Stellfläche für Liege 180 cm x 90 cm, Höhe 46 – 48 cm, Bewegungsfläche vor Liege 150 cm tief, Sicherung gegen unbeaufsichtigte Nutzung
  • entlang Umkleideschränken 120 cm tiefe Bewegungsfläche
höhenverstellbare WC, seitenverstellbare WC, Dusch-WCKeramik bis zum Boden absenkbar, um 45 cm höhen­ver­stell­bar mit Stützklappgriffen für WC, Stützgriffe, Haltegriffe und höhenverstellbarer Dusch-WC-Lifter WC verstellbar, horizontal, vertikal
Keramik bis zum Boden absenkbar, um 45 cm höhen­ver­stell­bar

Keramik bis zum Boden absenkbar, um 45 cm höhen­ver­stell­bar

mit Stützklappgriffen

mit Stützklappgriffen

für WC, Stützgriffe, Haltegriffe

für WC, Stützgriffe, Haltegriffe

und höhenverstellbarer Dusch-WC-Lifter

und höhenverstellbarer Dusch-WC-Lifter

WC verstellbar, horizontal, vertikal

WC verstellbar, horizontal, vertikal

Höhenverstellbare/unterfahrbare WaschtischeBarrierefreiheit für öffentliche und private Sanitärräume elektrisch höhenverstellbar, für Aufputzmontage elektrisch und manuell höhenverstellbare Liftsysteme barrierefrei, unterfahrbar, mit integrierten Stützgriffen mit unterfahrbarem Waschtisch
Barrierefreiheit für öffentliche und private Sanitärräume

Barrierefreiheit für öffentliche und private Sanitärräume

elektrisch höhenverstellbar, für Aufputzmontage

elektrisch höhenverstellbar, für Aufputzmontage

elektrisch und manuell höhenverstellbare Liftsysteme

elektrisch und manuell höhenverstellbare Liftsysteme

barrierefrei, unterfahrbar, mit integrierten Stützgriffen

barrierefrei, unterfahrbar, mit integrierten Stützgriffen

mit unterfahrbarem Waschtisch

mit unterfahrbarem Waschtisch

Waschtisch-Armatursicher durch ein­stellbare Heiß­wasser­sperre leicht greifbarer verlängerter Hebel, Temperatur einstellbar, mit oder ohne Handbrause
sicher durch ein­stellbare Heiß­wasser­sperre

sicher durch ein­stellbare Heiß­wasser­sperre

leicht greifbarer verlängerter Hebel, Temperatur einstellbar, mit oder ohne Handbrause

leicht greifbarer verlängerter Hebel, Temperatur einstellbar, mit oder ohne Handbrause

Seifenspender/Desinfektionsspender, WC-Notrufzur hygienischen Händewaschung und Desinfektion Notrufanlage per Funk oder Kabel für schnelle Hilfe mit 24-Stunden-Rufweiterleitung und Übertragung der Standort­informationen
zur hygienischen Händewaschung und Desinfektion

zur hygienischen Händewaschung und Desinfektion

Notrufanlage per Funk oder Kabel für schnelle Hilfe

Notrufanlage per Funk oder Kabel für schnelle Hilfe

mit 24-Stunden-Rufweiterleitung und Übertragung der Standort­informationen

mit 24-Stunden-Rufweiterleitung und Übertragung der Standort­informationen

Liegen für Sanitärräume und Erste-Hilfe-Räumeklappbar, fest montiert oder höhenverstellbar in verschiedenen Ausführungen als Wandklappliege oder mobil, mit und ohne elektrischer Höhenverstellung mit elektrischer Höhenver­stellung und ohne, individuell konfigurierbar elektrisch höhenverstellbar, freistehend mit feststellbaren Rollen, klappbare Seitengitter
klappbar, fest montiert oder höhenverstellbar in verschiedenen Ausführungen

klappbar, fest montiert oder höhenverstellbar in verschiedenen Ausführungen

als Wandklappliege oder mobil, mit und ohne elektrischer Höhenverstellung

als Wandklappliege oder mobil, mit und ohne elektrischer Höhenverstellung

mit elektrischer Höhenver­stellung und ohne, individuell konfigurierbar

mit elektrischer Höhenver­stellung und ohne, individuell konfigurierbar

elektrisch höhenverstellbar, freistehend mit feststellbaren Rollen, klappbare Seitengitter

elektrisch höhenverstellbar, freistehend mit feststellbaren Rollen, klappbare Seitengitter

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Frau Dipl.-Ing. Arch. Sonja Hopf

Rigaer Str. 89
10247 Berlin

030 52696250

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Inklusive Schulen Planungsgrundlagen Checkliste

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Anforderungen Schüler mit motorischen, sensorischen, kognitiven Einschränkungen

Anforderungen der Rollstuhlbenutzer

Fördermittel für Kommunale und Soziale Unternehmen

Senioren mit Fernglas

Die KfW- Bank bietet 2 Förderprogramme für Öffentliche Gebäude und den öffentlichen Raum an z.B. Spielplätze, WC- Anlagen, Haltestellen, Leitsysteme zur Reduzierung von Barrieren an.