Arztpraxis barrierefrei - Checklistearztpraxis-barrierefrei.htm?output=print

"Beim Standort und bei der Einrichtung der Praxis ist Barrierefreiheit i.S. § 4 BGG i.V. mit § 17 Abs. 1 Nr. 4 SGB I herzustellen". Der gleichberechtigte Zugang zu Leistungen des Gesundheitswesens wird in Art. 25 der Behindertenrechtskonvention (BRK) gefordert.

Barrierefreie Arztpraxis, barrierefreie Ärztehäuser

Sachsen fördert Maßnahmen zur Schaffung von Barrierefreiheit in bestehenden ambulanten Arztpraxen und Zahnarztpraxen mit dem Investitionsprogramm Barrierefreies Bauen - "Lieblingsplätze für alle". Die Höhe der Förderung beträgt bis zu 25 000 EUR und kann bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben betragen.

Maße für den Einbau eines unterfahrbaren Waschbeckens nach DIN 18040-1Ein Schild auf dem die Anzeige "Bitte eintreten" grün und eins, auf dem "Bitte warten" rot leuchtetHublift am öffentlichen Gebäude als DurchladerLift-Waschtisch mit Aufputzmontage

In der ratifizierten Behindertenrechtskonvention (BRK) legt Art. 9, Absatz 1 dar, in welchen Bereichen die Vertragsstaaten auf jeden Fall Barrierefreiheit schaffen müssen. Dazu gehören medizinische Einrichtungen wie Ärztehäuser und Arztpraxen. Der gleichberechtigte Zugang zu Leistungen des Gesundheitswesens wird in Art. 25 der Konvention gefordert.

In der Regel entsprechen Arztpraxen in neu errichteten Gebäuden den Anforderungen der BRK. Arztpraxen im Bestand haben das größte Problem hinsichtlich der Zugänglichkeit. Hier sind Lösungen erforderlich, die mit einem verhältnismäßigen Aufwand zu realisieren sind.

Barrieren:

Behindertesymbole

Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen - Gehbehinderte, Rollatornutzer, Rollstuhlnutzer stellen sich folgende Barrieren dar:

  • Parkplätze unzureichend
  • Stufen, Treppen, Türen
  • Raumgrößen, Umkleiden
  • RWC
  • nicht höhenverstellbare/flexible Untersuchungsmöbel.

Für Sehbehinderte, Blinde:

  • fehlende visuelle, taktile und/oder akustische Informationen zur Orientierung
  • schlechte Beschilderung, Beleuchtung, große Glasflächen, ungenügender Kontrast
  • Platz für den Blindenführhund fehlt (Blinde)
  • fehlendes Infomaterial.

Für Hörbehinderte:

  • keine visuellen oder akustischen Informationen zur Orientierung
  • Anmeldung nicht per Email, Fax , SMS möglich
  • keine Induktive Höranlage
  • keine Informationen zu Gebärdensprachdolmetscher und weiteren Kommunikationshilfen verfügbar.

Für Behinderte mit Begleitperson, kognitiven Einschränkungen:

  • keine Materialien oder Kommunikation in leichter Sprache für den Betroffenen
  • fehlende Geduld, keine Toleranz.

Checkliste barrierefreie Arztpraxis - Hersteller, Produkte, Infomaterial

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Erreichbarkeit/Wege und Stellplätze

  • mit Bus, Bahn, Straßenbahn usw., max. 10-15 Gehminuten
  • Parkplätze für RollstuhlfahrerInnen in der Nähe des Eingangs
  • Ebene, berollbare, rutschsichere Plattenbeläge
Parkplatz, Zuwegungfür Außenanlagen, Verkehrsanlagen
für Außenanlagen, Verkehrsanlagen

für Außenanlagen, Verkehrsanlagen

Zugang: Überwindung von Höhenunterschieden mittels Rampen

Rampen mit einer Neigung von ≤ 6 % Steigung. Zu beachten: Für eine Stufe von 18cm ist eine Rampenlänge von 3m erforderlich. Ist dies baustrukturell nicht möglich, sind Rampen mit maximal 10 % Neigung zulässig (Mindestforderung Barrierearme Stadt: Fördermöglichkeiten Gebäude)

Rampen aus Metallrutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfrei und Podeste aus Stahl, mit Geländer auf Maß, mit Podest und Handlauf aus Metall, mobil oder fest verlegbar aus Aluminium, mit Ruhe-, Eck- und Wende­podesten kombinierbar
rutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfrei

rutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfrei

und Podeste aus Stahl, mit Geländer

und Podeste aus Stahl, mit Geländer

auf Maß, mit Podest und Handlauf

auf Maß, mit Podest und Handlauf

aus Metall, mobil oder fest verlegbar

aus Metall, mobil oder fest verlegbar

aus Aluminium, mit Ruhe-, Eck- und Wende­podesten kombinierbar

aus Aluminium, mit Ruhe-, Eck- und Wende­podesten kombinierbar

Manuell bedienbare oder automatisch ausfahrbare Einbaurampen sind eine diskrete Lösung für jedes Gebäude.

Einbaurampenbis 51 cm Höhe für 1 bis 3 Stufen am Eingang für 1 bis 2 Stufen am Eingang ausziehbare Rampe mit Bodenbelag
bis 51 cm Höhe für 1 bis 3 Stufen am Eingang

bis 51 cm Höhe für 1 bis 3 Stufen am Eingang

für 1 bis 2 Stufen am Eingang ausziehbare Rampe mit Bodenbelag

für 1 bis 2 Stufen am Eingang ausziehbare Rampe mit Bodenbelag

Mobile Rampen erlauben meist keinen selbstständigen Besuch und erfordern daher eine Begleitperson oder Hilfe aus der Arztpraxis.

Mobile Rampenein- oder zweiteilig, bis 215 mm Höhe 76-150 mm Höhen­differenz, mit Tragegriff Modulsystem Hauseingang, Balkon, Dusche Überfahrbar mit Gehwagen oder Rollstuhl mobil, für zu Hause und zum Mitnehmen im Auto
ein- oder zweiteilig, bis 215 mm Höhe

ein- oder zweiteilig, bis 215 mm Höhe

76-150 mm Höhen­differenz, mit Tragegriff

76-150 mm Höhen­differenz, mit Tragegriff

Modulsystem Hauseingang, Balkon, Dusche

Modulsystem Hauseingang, Balkon, Dusche

Überfahrbar mit Gehwagen oder Rollstuhl

Überfahrbar mit Gehwagen oder Rollstuhl

mobil, für zu Hause und zum Mitnehmen im Auto

mobil, für zu Hause und zum Mitnehmen im Auto

Treppenanlagen

  • Treppenhandläufe auf beiden Seiten der Treppe
  • Handlaufbeschilderung für Blinde
  • Stufenvorderkantenmarkierung auf der Treppenstufe kennzeichnen Treppenanfang und Treppenende
Handlaufstabiles Stahlrohr mit wartungsfreiem Laminat-Dekor, griffsicher mit blendfreier LED-Beleuchtung für Treppen, Rampen und Wege für Handläufe, Türen, Eingangs­bereiche mit haptischer Pyramiden­schrift und Braille
stabiles Stahlrohr mit wartungsfreiem Laminat-Dekor, griffsicher

stabiles Stahlrohr mit wartungsfreiem Laminat-Dekor, griffsicher

mit blendfreier LED-Beleuchtung für Treppen, Rampen und Wege

mit blendfreier LED-Beleuchtung für Treppen, Rampen und Wege

für Handläufe, Türen, Eingangs­bereiche

für Handläufe, Türen, Eingangs­bereiche

mit haptischer Pyramiden­schrift und Braille

mit haptischer Pyramiden­schrift und Braille

Stufenmarkierungzur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbar kontrastreich, aus Desmopan® und PVC als Rutschhemmung in verschiedenen Oberflächen gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11) und Aufmerksamkeitsfelder aus farbigem Kunststoff oder Edelstahl Noppen aus farbigem Kunststoff, Edelstahl oder Messing
zur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbar

zur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbar

kontrastreich, aus Desmopan® und PVC

kontrastreich, aus Desmopan® und PVC

als Rutschhemmung in verschiedenen Oberflächen

als Rutschhemmung in verschiedenen Oberflächen

gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11)

gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11)

und Aufmerksamkeitsfelder aus farbigem Kunststoff oder Edelstahl

und Aufmerksamkeitsfelder aus farbigem Kunststoff oder Edelstahl

Noppen aus farbigem Kunststoff, Edelstahl oder Messing

Noppen aus farbigem Kunststoff, Edelstahl oder Messing

Taktile, optische und akustische Orientierungshilfen

  • Beschilderung kontrastreich und in gut lesbarer Schriftgröße in Augenhöhe (120-140 cm), zusätzliche optische Rückmeldung für Hörbehinderte
  • tastbare Lichtschalter
  • blendfreie Beleuchtung des Außenbereichs und des Eingangs und der Räume
  • Bodenindikatoren erleichtern die Orientierung mit dem Langstock
OrientierungTastbare Information für Blinde und Sehbehinderte zur Orientierung im Gebäude mit tastbarer Profilschrift und Braille orientieren in Fluren ohne Tageslicht für Flur und Treppenhaus
Tastbare Information für Blinde und Sehbehinderte

Tastbare Information für Blinde und Sehbehinderte

zur Orientierung im Gebäude

zur Orientierung im Gebäude

mit tastbarer Profilschrift und Braille

mit tastbarer Profilschrift und Braille

orientieren in Fluren ohne Tageslicht

orientieren in Fluren ohne Tageslicht

für Flur und Treppenhaus

für Flur und Treppenhaus

Bodenindikatorenmit nachleuchten­dem visuell-taktilen Leitsystem für Holzböden, Beton oder Teppich Bodenindikatoren aus hochwertigem Kunststoff, Edelstahl oder Messing Taktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und Farben
mit nachleuchten­dem visuell-taktilen Leitsystem

mit nachleuchten­dem visuell-taktilen Leitsystem

für Holzböden, Beton oder Teppich

für Holzböden, Beton oder Teppich

Bodenindikatoren aus hochwertigem Kunststoff, Edelstahl oder Messing

Bodenindikatoren aus hochwertigem Kunststoff, Edelstahl oder Messing

Taktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und Farben

Taktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und Farben

Hebebühnen/Treppenplattformlifte/Aufzüge

Die Plattform/der Fahrkorb des Liftes muss mindestens Platz für einen Elektrorollstuhl bieten:

  • lichte Breite 110 cm, lichte Tiefe 140 cm, Zufahrtsbreite mindestens 90 cm
  • Anforderungstaster müssen vom Rollstuhl erreichbar, für Sehbehinderte kontrastreich und für Blinde zu ertasten sein
  • Sprachansage (Empfehlung), Notruf
Hebebühne bis 2,00 m Förderhöhemit einer max. Tragkraft von 320 kg 16-40cm Hubhöhe, Plattformgröße von 80 x 117cm Plattformgröße von 83 x 165cm bis 1,79 m und 360-Grad Ein- und Ausstiegsmöglichkeit bis 1,85 m Hubhöhe mit diversen Plattformgrößen
mit einer max. Tragkraft von 320 kg

mit einer max. Tragkraft von 320 kg

16-40cm Hubhöhe, Plattformgröße von 80 x 117cm

16-40cm Hubhöhe, Plattformgröße von 80 x 117cm

Plattformgröße von 83 x 165cm

Plattformgröße von 83 x 165cm

bis 1,79 m und 360-Grad Ein- und Ausstiegsmöglichkeit

bis 1,79 m und 360-Grad Ein- und Ausstiegsmöglichkeit

bis 1,85 m Hubhöhe mit diversen Plattformgrößen

bis 1,85 m Hubhöhe mit diversen Plattformgrößen

Hebebühnen bis 3,00 m FörderhöheDurchlader oder über Eck von 0,75m bis 3,00m, innen und außen mit offenem Fahr­korb bis 3 m Höhe, danach mit Kabine bis 2 m und 3 m Hubhöhe, auch mit Kabine bis 3m Hubhöhe mit unterschiedlichen Plattformgrößen
Durchlader oder über Eck

Durchlader oder über Eck

von 0,75m bis 3,00m, innen und außen

von 0,75m bis 3,00m, innen und außen

mit offenem Fahr­korb bis 3 m Höhe, danach mit Kabine

mit offenem Fahr­korb bis 3 m Höhe, danach mit Kabine

bis 2 m und 3 m Hubhöhe, auch mit Kabine

bis 2 m und 3 m Hubhöhe, auch mit Kabine

bis 3m Hubhöhe mit unterschiedlichen Plattformgrößen

bis 3m Hubhöhe mit unterschiedlichen Plattformgrößen

Treppenplattformlift, Schrägaufzugauch für gewendelte Treppen für kurvenläufige und gerade Treppen auch für Kurven
auch für gewendelte Treppen

auch für gewendelte Treppen

für kurvenläufige und gerade Treppen

für kurvenläufige und gerade Treppen

auch für Kurven

auch für Kurven

Aufzüge630 kg Tragkraft und bis 30 m Förderhöhe flexibel, innen, außen, öffentliche und Wohngebäude für außen und innen, Traglast bis 400 kg und Höhe bis 15 m für 325 kg Tragkraft und bis 18 m Förderhöhe bis 13 m, Tragkraft bis 500 kg, für innen und außen ohne Schacht, bis 13 m Förderhöhe und 250 kg Traglast
630 kg Tragkraft und bis 30 m Förderhöhe

630 kg Tragkraft und bis 30 m Förderhöhe

flexibel, innen, außen, öffentliche und Wohngebäude

flexibel, innen, außen, öffentliche und Wohngebäude

für außen und innen, Traglast bis 400 kg und Höhe bis 15 m

für außen und innen, Traglast bis 400 kg und Höhe bis 15 m

für 325 kg Tragkraft und bis 18 m Förderhöhe

für 325 kg Tragkraft und bis 18 m Förderhöhe

bis 13 m, Tragkraft bis 500 kg, für innen und außen

bis 13 m, Tragkraft bis 500 kg, für innen und außen

ohne Schacht, bis 13 m Förderhöhe und 250 kg Traglast

ohne Schacht, bis 13 m Förderhöhe und 250 kg Traglast

Türen

  • Türklingeln und Gegensprechanlagen, Lichtschalter sowie Öffner (vorzugsweise automatisch) müssen leicht bedienbar sein; Höhe zwischen 85 bis 105 cm und vom Rollstuhl aus erreichbar
  • zusätzliche optische Rückmeldung für Hörbehinderte
  • Türbreite 90 cm (Bestandsbauten 80 cm sind kritisch)
  • ausreichende Bewegungsfläche vor und hinter der Tür
  • Klemmschutz gegen das Fingereinklemmen für große und kleine Patienten
Türkommunikation, Türantrieb, Klemmschutzermöglicht Stimmübertragung und Gebärdensprache Zutrittskontrolle, Türkommuni­kation und Türöffnen per App per Funk steuerbare Eintritts­anzeige für innen und außen elektrisch, mit Handtaster oder Handsender mit barrierefreiem Stangenbeschlag Zargen für Fingerschutztüren Rollo gegen Einklemmen an der Türbandseite
ermöglicht Stimmübertragung und Gebärdensprache

ermöglicht Stimmübertragung und Gebärdensprache

Zutrittskontrolle, Türkommuni­kation und Türöffnen per App

Zutrittskontrolle, Türkommuni­kation und Türöffnen per App

per Funk steuerbare Eintritts­anzeige für innen und außen

per Funk steuerbare Eintritts­anzeige für innen und außen

elektrisch, mit Handtaster oder Handsender

elektrisch, mit Handtaster oder Handsender

mit barrierefreiem Stangenbeschlag

mit barrierefreiem Stangenbeschlag

Zargen für Fingerschutztüren

Zargen für Fingerschutztüren

Rollo gegen Einklemmen an der Türbandseite

Rollo gegen Einklemmen an der Türbandseite

Praxisräume

  • Große Glasflächen mit kontrastreicher Markierung versehen als Durchlaufschutz zur Unfallvermeidung
  • Anmeldetresen mit abgesenktem Bereich zur Kommunikation im Sitzen zwischen Patient (egal ob Rollstuhlfahrer, kleinwüchsig oder 80) und Krankenschwester.
  • Für Hörbehinderte ist eine Induktive Höranlage zur Kommunikation vorhanden oder ein Gebärdendolmetscher wird zum Termin hinzugezogen
  • Platz für Blindenführhund
Gut hörenfür gutes Hören in Räumen Induktionsverstärker und Funk-Signalanlagen
für gutes Hören in Räumen

für gutes Hören in Räumen

Induktionsverstärker und Funk-Signalanlagen

Induktionsverstärker und Funk-Signalanlagen

Bodenbeläge

  • Rutschhemmende Bodenbeläge oder Bodenbeschichtungen für stark frequentierte Bereiche
  • mit tastbaren Markierungen
  • berollbare Sauberlaufmatten
Bodenbelägeelektrostatisch ableitende bzw. leitfähige Qualitäten, desinfi­zierbar, in vielen Farben gegen Ausrutschen im Eingangsbereich, Feuchträumen und Sicherheits­matten für Gebäude
elektrostatisch ableitende bzw. leitfähige Qualitäten, desinfi­zierbar, in vielen Farben

elektrostatisch ableitende bzw. leitfähige Qualitäten, desinfi­zierbar, in vielen Farben

gegen Ausrutschen im Eingangsbereich, Feuchträumen

gegen Ausrutschen im Eingangsbereich, Feuchträumen

und Sicherheits­matten für Gebäude

und Sicherheits­matten für Gebäude

Toiletten

  • Raumgröße mit ausreichenden Bewegungsflächen (150 x 150 cm); Bewegungsflächen dürfen sich überlagern
  • Türen nach außen aufschlagend
  • Notruf
  • Ausstattung des WCs mit Haltegriffen und Stützgriffen zum Umsetzen; Abstand zur Wand beidseitig 90 cm
  • Waschbecken unterfahrbar (mind. 30 cm), Spiegel einsehbar
WC-RäumeNotrufanlage per Funk oder Kabel für schnelle Hilfe mit 24-Stunden-Rufweiterleitung und Übertragung der Standort­informationen WC mit Dusch-Aufsatz, Stützgriffen, Notruftaster unterfahrbar, auch höhenverstellbar Berührungslos durch Sensor-Auslösung, sicher durch ein­stellbare Heiß­wasser­sperre für Seife oder Desinfektionsmittel
Notrufanlage per Funk oder Kabel für schnelle Hilfe

Notrufanlage per Funk oder Kabel für schnelle Hilfe

mit 24-Stunden-Rufweiterleitung und Übertragung der Standort­informationen

mit 24-Stunden-Rufweiterleitung und Übertragung der Standort­informationen

WC mit Dusch-Aufsatz, Stützgriffen, Notruftaster

WC mit Dusch-Aufsatz, Stützgriffen, Notruftaster

unterfahrbar, auch höhenverstellbar

unterfahrbar, auch höhenverstellbar

Berührungslos durch Sensor-Auslösung, sicher durch ein­stellbare Heiß­wasser­sperre

Berührungslos durch Sensor-Auslösung, sicher durch ein­stellbare Heiß­wasser­sperre

für Seife oder Desinfektionsmittel

für Seife oder Desinfektionsmittel

Umkleiden/Liegen/Wickeln

  • Umkleidekabine mit ausreichender Bewegungsfläche (150 x 150 cm) oder Umkleidemöglichkeit in einem Behandlungsraum
  • Sitzgelegenheiten, Haltegriffe, (Wandklapp-) Liege, Wickeltisch
Liege/Wandklappliegen/Wickeltisch, höhenverstellbaroder Duschliege, klappbar, fest montiert oder elektrisch verstellbar Dusch­liegen, elektrisch verstellbar, freistehend mit feststellbaren Rollen und Duschliegen, elektrisch verstellbar, als Wandklappliege oder mobil mit elektrischer Höhenver­stellung und ohne, individuell konfigurierbar elektrisch verstellbar, freistehend oder wandmontiert, auch mit Waschbecken elektrisch verstellbar und platzsparend einklappbar in Laminat, Buche oder Eiche
oder Duschliege, klappbar, fest montiert oder elektrisch verstellbar

oder Duschliege, klappbar, fest montiert oder elektrisch verstellbar

Dusch­liegen, elektrisch verstellbar, freistehend mit feststellbaren Rollen

Dusch­liegen, elektrisch verstellbar, freistehend mit feststellbaren Rollen

und Duschliegen, elektrisch verstellbar, als Wandklappliege oder mobil

und Duschliegen, elektrisch verstellbar, als Wandklappliege oder mobil

mit elektrischer Höhenver­stellung und ohne, individuell konfigurierbar

mit elektrischer Höhenver­stellung und ohne, individuell konfigurierbar

elektrisch verstellbar, freistehend oder wandmontiert, auch mit Waschbecken

elektrisch verstellbar, freistehend oder wandmontiert, auch mit Waschbecken

elektrisch verstellbar und platzsparend einklappbar in Laminat, Buche oder Eiche

elektrisch verstellbar und platzsparend einklappbar in Laminat, Buche oder Eiche

Untersuchungsraum/mobile Lifter

  • Platzbedarf für Rollstuhlnutzer sowie eventuell Stuhl für Begleitperson
  • wegklappbare Fußstützen und abnehmbare Armlehnen an Behandlungsstühlen
  • höhenverstellbare Untersuchungsmöbel (Untersuchungsliegen, Röntgenapparate, Stühle für gynäkol. Untersuchungen, Zahnarztstühle)
  • technische Hilfsmittel z.B. mobile Lifter/Hebelifte für das Umsetzen vom Rollstuhl auf die Behandlungsliege
Mobile Liftermobil, elektrisch höhenverstellbar für medizinische und Reha-Einrichtungen mit Schlaufen- oder Dreh-Kippbügel und Stehtrainer für mobilen Einsatz
mobil, elektrisch höhenverstellbar

mobil, elektrisch höhenverstellbar

für medizinische und Reha-Einrichtungen

für medizinische und Reha-Einrichtungen

mit Schlaufen- oder Dreh-Kippbügel

mit Schlaufen- oder Dreh-Kippbügel

und Stehtrainer für mobilen Einsatz

und Stehtrainer für mobilen Einsatz

Service

Schulung des Personals

Kommunikationstraining: Toleranz und Hilfsbereitschaft gegenüber Hörbehinderten, Menschen mit Lernschwierigkeiten, mit psychischen Problemen

Checkliste barrierefreie Arztpraxis

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Frau Dipl.-Ing. Arch. Sonja Hopf

Rigaer Str. 89
10247 Berlin

030 52696250

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Cartoon Rollifahrer

Cartoon von Phil Hubbe

Checkliste

10 Prozent der Bevölkerung sind auf Barrierefreiheit zwingend angewiesen, 30 bis 40 Prozent brauchen sie als notwendige Hilfe bei der Bewältigung des alltäglichen Lebens und für alle anderen stellt Barrierefreiheit eine Komfortverbesserung dar.

Hörbehinderte Menschen haben das Recht, bei der Ausführung von Sozialleistungen, insbesondere auch bei ärztlichen Untersuchungen und Behandlungen, Gebärdensprache zu verwenden. Die für die Sozialleistung zuständigen Leistungsträger sind verpflichtet, die durch die Verwendung der Gebärdensprache und anderer Kommunikationshilfen entstehenden Kosten zu tragen; § 19 Abs. 2 Satz 4 des Zehnten Buches gilt entsprechend.

Handbuch

Handbuch und Planungshilfe: Arztpraxen