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Barrierefrei, komfortabel, lebenslang in den eigenen 4 Wänden

Frau mit Rollator an WohnungseingangstürTreppenplattformlift seitlich neben einer Treppe im HausTürschwellenrampe am BalkonFrau in Küche räumt hochgesetzten Geschirrspüler einBadezimmer mit bodengleicher Duscheeingebaute Wannentür2 Möbelpacker tragen ein Sofa

Heutzutage gibt es kaum noch einen Grund, bauliche oder technische Barrieren zu dulden.

Jeder sollte in seinem persönlichen Umfeld möglichst ohne fremde Hilfe zurecht kommen können. Einschränkungen hierbei ergeben sich oft aus dem eigenen Gesundheitszustand.

Wohnräume sind in den meisten Fällen durch kleine oder auch größere Eingriffe den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend gestaltbar!

Fördermittel für Wohnungsanpassungen

Das Kreditprogramm 159 - Altersgerecht Umbauen ist ein zinsgünstiges Darlehen mit einem Kreditbetrag von 50.000 EUR je Wohneinheit.

Die Pflegeversicherung gewährt finanzielle Zuschüsse für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes, beispielsweise für technische Hilfen im Haushalt wie festinstallierte Rampen, Verbreiterung von Türen, Entfernen von Türschwellen, Umbauten in Badezimmern und Küchen, Einbau eines Treppenlifts oder Sitzlifts, wenn dadurch im Einzelfall die häusliche Pflege ermöglicht oder erheblich erleichtert oder eine möglichst selbständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wiederhergestellt wird.

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Checkliste Wohnungsanpassungsmaßnahmen nullbarriere.de
ja nein
Allgemeines
Entspricht die Wohnungsgröße Ihren Bedürfnissen?
Hat die Wohnung Zentral- oder Etagenheizung und fließendes warmes Wasser?
Fühlen Sie sich in der Wohnung sicher? Sind Türen, Fenster einbruchhemmend?
Ist die Raumbeleuchtung ausreichend hell?
Sind alle Lichtschalter und Fensterriegel bequem erreichbar, auch für eine im Rollstuhl sitzende Person?
Sind in jedem Raum genügend Steckdosen vorhanden, die von einer im Rollstuhl sitzenden Person bequem erreicht werden können?
Kommen Sie ohne Schwierigkeiten in den Keller und zu den Mülltonnen?
Haben Sie ein mobiles Telefon/Notrufgerät, das Sie ständig mit sich führen, und mit dem Sie im Notfall schnell Hilfe holen können?
Sind die Türen schwellenfrei und ausreichend breit, dass sie eine Person im Rollstuhl oder mit Rollator problemlos passieren kann?
Hauseingang
Ist der Zugang zu Ihrem Wohnhaus trittsicher und frei von Stolperfallen?
Ist der Hauseingang stufenfrei und schwellenfrei?
Lässt sich die Haustür leicht öffnen, schließen und bei Bedarf arretieren?
Ist die Haustür überdacht?
Ist der Eingangsbereich ausreichend beleuchtet?
Sind die Klingelschilder und die Hausnummer gut lesbar und ausreichend beleuchtet?
Ist die Klingel für eine im Rollstuhl sitzende Person erreichbar?
Hausflur und Treppenhaus
Können Sie den Briefkasten bequem erreichen?
Ist der Bodenbelag im Flur und auf den Treppen rutschfest?
Sind der Flur und die Treppen hell genug beleuchtet?
Brennt die Treppenhausbeleuchtung, bis Sie Ihre Wohnung erreicht haben?
Gibt es rechts und links der Treppen ein Geländer und einen Handlauf?
Haben die Stufen Unterschneidungen?
Gibt es einen Aufzug im Haus?
Wohnungsflur
Ist die Wohnungseingangstür breit genug für eine Person im Rollstuhl oder mit Rollator?
Hat die Wohnungseingangstür einen Spion?
Können Sie die Garderobe bequem erreichen?
Sind genügend Abstellmöglichkeiten für Ihre Hilfsmittel vorhanden?
Ist Platz für einen Stuhl?
Ist der Flur frei von Stolperfallen?
Küche
Haben Sie ausreichend Platz in der Küche?
Ist der Fußboden trittsicher?
Ist die Küche frei von Stolperfallen oder störenden Möbelkanten?
Haben die Arbeitsflächen die richtige Höhe für Sie?
Können Sie im Sitzen arbeiten, auch am Herd?
Können Sie alle Schränke gut erreichen?
Können Sie alle Bedienelemente und Armaturen leicht erreichen und sicher handhaben?
Ist alles gut ausgeleuchtet?
Sind alle elektronischen Anzeigen gut erkennbar?
Bad und WC
Ist Ihr Bad groß genug, auch für einen Rollstuhl?
Ist die Tür schwellenfrei und breit genug, dass sie eine Person im Rollstuhl problemlos passieren kann?
Geht die Tür nach außen auf, und ist sie im Notfall von außen entriegelbar?
Ist der Fußboden rutschfest, auch bei Feuchtigkeit?
Sind Haltegriffe an Badewanne, Dusche und WC vorhanden?
Ist Ihre Dusche bodengleich?
Haben Sie einen Duschsitz?
Verfügt die Duscharmatur über einen Thermostaten, der vor Verbrühungen schützt?
Können Sie alle Armaturen problemlos bedienen?
Können Sie das Waschbecken auch im Sitzen benutzen?
Ist der Spiegel flexibel in der Höhe verstellbar, so dass Sie sich darin auch im Sitzen sehen können?
Sind Ablage und Schränke gut zu erreichen?
Hat Ihre Toilette die richtige Höhe, so dass Sie sie bequem benutzen können?
Wohnzimmer
Können Sie im Sitzen ins Freie schauen?
Ist der Austritt auf Balkon oder Terrasse schwellenfrei ausgeführt?
Gibt es einen Telefonanschluß?
Schlafzimmer
Sind Bett und Schränke ohne Hindernisse zu benutzen?
Können Sie den Lichtschalter auch im Dunkeln erreichen?
Hat Ihr Bett eine angenehme Höhe und Breite?
Haben Sie Abstützmöglichkeiten für das Aufstehen oder Hinlegen?
Gibt es am Bett bei Bedarf ausreichend Platz für eine Hilfskraft und Hilfsmittel?
Haben Sie Telefon/Notruf am Bett?
Balkon, Terrasse und Garten
Sind Balkon, Terrasse oder Garten schwellenfrei zu erreichen?
Ist ein Schutz gegen Sonne und Regen vorhanden?
Ist der Bodenbelag rutschfest?

Sie haben alle Fragen mit "ja" beantwortet? Herzlichen Glückwunsch, Sie wohnen in einer geradezu idealen, altersgerechten Wohnung.

Sie haben häufig mit "nein" angekreuzt? Dann sollten Sie aktiv werden und sich beraten lassen, wie Verbesserungen kostengünstig zu erreichen sind.

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Autorinfo

nullbarriere.de

Frau Dipl.-Ing. Arch. Sonja Hopf

Rigaer Str. 89
10247 Berlin

030 52696250

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Hersteller/ Produkte

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Hier finden Sie Firmen, die gemäß den baulichen An­forderungen der DIN 18040 und weiteren rele­vanten Richtlinien ihre Pro­dukte und Leistungen anbieten.
Daneben finden Sie Hilfsmittel zur Erleichterung der Pflege, zur Linderung der Beschwerden von Pflegebedürf­tigen oder für die Verbesserung Ihres Lebens­umfeldes.

Fenster/ Türen

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Fenster, Türen, barrierefreie Balkontür, Jalousien, Oberlichtöffner

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Treppen im öffentlichen Bereich sind durch Rampen oder Aufzugsanlagen zu ergänzen.

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Hebeplattform, Hublift, Hebelift, Plattformlift

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Treppenlift, Sitzlift, Deckenlift, gerade Treppen, Kurven, alle Neigungen

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Einrichtungen, Generationenbad, Wellness, barriere­freie Dusche, mo­bile Haltegriffe, Duschsitz, Dusch-WC, Spiegel, Inhandspender

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