Informationen anfordern
HomeFinanzierungTourismus - Fördermittel

Barrierefreier Tourismus: FördermöglichkeitenFacebookX.comEmailDrucken

Menschen mit einer Behinderung, einer Beeinträchtigung oder einem besonderen Bedarf müssen gleichberechtigten Zugang zu Tourismusleistungen haben. Das betriftt beispielsweise barrierefreie Unterkünfte, leicht zugängliche Sehenswürdigkeiten und Verkehrsmittel, sowie öffentliche Toiletten und Behindertenparkplätze.

Barrierefreiheit im Tourismus: Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Brandt Hublift verbindet Strand und Promenadendeck

Barrierefreiheit soll Markenzeichen des Tourismus in Deutschland werden.

Um die Barrierefreiheit zu einem Markenzeichen des Tourismus in Deutschland zu etablieren, hat das Bundeswirtschaftsministerium die Einführung eines bundesweit einheitlichen Kennzeichnungs- und Zertifizierungssystems "Reisen für Alle" gefördert. Seit Januar 2024 verantworten Bund und Länder nun gemeinsam das bundesweit einheitliche Zertifizierungssystem für barrierefreies Reisen. Die Bayern Tourist GmbH betreibt die neue Koordinierungs- und prüfstelle.

Wie sieht die weitere Förderung des barrierefreien Tourismus der Bundesregierung aus? Eine gesonderte Förderung gibt es nicht.

Aus der Antwort auf eine Kleinen Anfrage geht hervor, dass die Maßnahmen des Bundes zur Gewährleistung von Barrierefreiheit eher dem Allgemeinen gelte wie bspw. barrierefreie Mobilität oder barrierefreies Bauen. Durch die durch das Grundgesetz vorgegebene Aufgabenverteilung seien die Länder für die Entwicklung und Vermarktung des Tourismus zuständig.

Die KfW fördert (indirekt) barrierefreien Tourismus

Die kommunale Infrastruktur lässt sich im Sinne behindertengerechterer Umgebungen über das Programm 208 der KfW vorantreiben. Beispielsweise wird die Stadt- und Dorfentwicklung einschließlich des Tourismus explizit gefördert. Der Höchstbetrag liegt hier bei 150 Millionen Euro pro Antrag und Jahr.

In den einzelnen Bundesländern gibt es jeweils eigene Fördermöglichkeiten

Mit einem Tourismusinfrastrukturprogramm fördert beispielsweise Baden-Württemberg kommunale Tourismusprojekte beim Ausbau der Barrierefreiheit von Tourismusinfrastruktureinrichtungen im Sinne eines "Tourismus für Alle". Antragsberechtigt sind Gemeinden und gemeindliche Zusammenschlüsse. Bayern unterstützt mit seinem Sonderprogramm "Tourismusland Bayern – barrierefreie Gastlichkeit" kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Hotellerie und Gastronomie bei Investitionen in die Barrierefreiheit, um den barrierefreien und familienorientierten Tourismus in Bayern als Qualitäts- und Komfortmerkmal zu stärken.

Über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) werden ebenfalls Investitionen in den Tourismus gefördert. Bis auf Baden-Württemberg und Hamburg, die über keine ausgewiesene Fördergebiete verfügen, hat jedes Bundesland hat zur GRW-Förderung eine eigene Richtlinie beschlossen. In einigen Bundesländer ist eine GRW-Förderung nur möglich, wenn zugleich auch Barrierefreiheit hergestellt und nachgewiesen wird.

Konkrete Umgestaltungsmaßnahmen und ihre Grenzen

Wer nun also Baumaßnahmen zur Schaffung von barrierefreien Gästezimmern plant oder durchführt, sollte darauf achten, die dafür anfallenden Mehrkosten in einem Rahmen von 3% bis 10% zu halten.

Bei der Umgestaltung von Bestandsbauten hingegen ist der Kostenaufwand für die Barrierefreiheit in der Regel erheblich höher. Der Umbau im Sanitär- oder Elektrobereich und Maßnahmen zur Einhaltung der Energieeinsparverordnung sind in diesem Fall bei einem Betreiberwechsel oder bei ohnehin fälligen Umgestaltungsmaßnahmen empfehlenswert. Der Einbau eines Aufzuges, die barrierefrei Gestaltung des Eingangsbereiches und eine entsprechende Ausstattung der Bäder beispielsweise, verursachen natürlich höhere Kosten als in einer Beherbergungsstätte, die eben nicht auf barrierefreien Tourismus setzt.

Bei einem denkmalgeschützten Gebäude wird dann unter Umständen der Einbau eines Aufzuges (zum Beispiel an der Fassade) sogar ganz unmöglich, weil entweder die Mehrkosten zu hoch würden, technisch keine Möglichkeit dazu bestünde oder gar keine behördliche Genehmigung erfolgen könnte. Immerhin: Man sollte zumindest versuchen, im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel, den Eingangs- und Gaststättenbereich möglichst barrierefrei zu gestalten.

In der DIN 18040 "Barrierefreies Bauen" sind speziell für Unterkunftsgebäude keine Forderungen und Empfehlungen enthalten. Der Planung sollte sie trozdem zugrunde gelegt werden - im öffentlich zugänglichen Bereich die DIN 18040, Teil 1 und für die Bewohnerzimmer DIN 18040, Teil 2 "Wohnungen".

Hinweise und Bestellinformationen zu ausführenden Firmen

Informationsmaterial anfordern

Lassen Sie sich Informationsmaterial und Preisangaben unverbindlich von den Partnern von nullbarriere.de zusenden oder Angebote erstellen. Markieren Sie dafür die von Ihnen gewünschten Produkte und füllen Sie das Kontaktformular aus.

Gebäude und Außenanlage

Dazu gehören Parkplatz, Tiefgarage, Hauseingang, räumliche Anordnung, Lage der Zimmer, Brandschutz-Rettungswege, Balkone, Aufzüge, Treppe, Rezeption, Erschließung, Flure, Zimmertür.

Gehwege und Erschließungsflächen

  • Gehwege mind. 150cm breit, stufenlos
  • feste und ebene Oberfläche der Erschließungsflächen
  • Parkplatz Mindestbreite 350cm, als Behindertenparkplatz ausweisen
Wege, Stellplatzfür Auffahrt und Parkplatz barrierefrei, gut berollbar durch enge Schlitzweiten und hohe Griffigkeit Noppenplatten, Radwegplatten, Soundstone, Reliefplattenaus Beton
für Auffahrt und Parkplatzfür Auffahrt und Parkplatz
barrierefrei, gut berollbar durch enge Schlitzweiten und hohe Griffigkeitbarrierefrei, gut berollbar durch enge Schlitzweiten und hohe Griffigkeit
Noppenplatten, Radwegplatten, Soundstone, Reliefplattenaus BetonNoppenplatten, Radwegplatten, Soundstone, Reliefplattenaus Beton
Freizeit, SpielplatzFreizeitgeräte und Mobiliar für integratives Spielen und Erleben Integrativer Spielplatz - barrierefreie Spielräume
Freizeitgeräte und Mobiliar für integratives Spielen und ErlebenFreizeitgeräte und Mobiliar für integratives Spielen und Erleben
Integrativer Spielplatz - barrierefreie SpielräumeIntegrativer Spielplatz - barrierefreie Spielräume

Zugangs- und Eingangsbereiche

Rampen

  • Rampen Neigung < 6%
  • beidseitige Handläufe und Radabweiser
Rampen, Rampenbelägerutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfrei für größere Treppenanlagen, mit Podesten aus Aluminium, mit Ruhe-, Eck- und Wende­podesten kombinierbar Alu-Riffelblech auf Edelstahl-Rahmenprofil, auch mit Eckelementen
rutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfreirutschsicher, witterungsbeständig und wartungsfrei
für größere Treppenanlagen, mit Podestenfür größere Treppenanlagen, mit Podesten
aus Aluminium, mit Ruhe-, Eck- und Wende­podesten kombinierbaraus Aluminium, mit Ruhe-, Eck- und Wende­podesten kombinierbar
Alu-Riffelblech auf Edelstahl-Rahmenprofil, auch mit EckelementenAlu-Riffelblech auf Edelstahl-Rahmenprofil, auch mit Eckelementen
Handlauffür Rampen, Treppen und Wände, griffsicher, große Dekorvielfalt Edelstahl mit LED-Beleuchtung für innen und außen
für Rampen, Treppen und Wände, griffsicher, große Dekorvielfaltfür Rampen, Treppen und Wände, griffsicher, große Dekorvielfalt
Edelstahl mit LED-Beleuchtung für innen und außenEdelstahl mit LED-Beleuchtung für innen und außen

Flure

  • Mindestbreite 150cm
  • Mindestbreite Durchgänge 90cm
  • hell und blendfrei
  • verglaste Wände und Türen mit Sicherheitsmarkierung

Eingangstüren

  • Mindestbreite 90cm
  • Karussell- und Pendeltüren sind kein barrierefreier Zugang, als einziger Zugang ungeeignet
  • farblich kontrastierend
  • schwellenlos
  • Drückergarnituren in 85cm Höhe
Abbau von Barrieren an Türschwellenan Balkon, Terrasse, Hauseingang für jede Tür die richtige Dichtung für barrierefreie regensichere Übergänge Absenkdichtung für barrierefreie Schwellen
an Balkon, Terrasse, Hauseingangan Balkon, Terrasse, Hauseingang
für jede Tür die richtige Dichtungfür jede Tür die richtige Dichtung
für barrierefreie regensichere Übergängefür barrierefreie regensichere Übergänge
Absenkdichtung für barrierefreie SchwellenAbsenkdichtung für barrierefreie Schwellen
TürschwellenrampenHöhendifferenz außen 60 bis 215 mm, innen 20 bis 120 mm mit Podest für Balkontür und Hauseingang für innen und außen, Schwellen, Stufen, Eingänge für Schwellen zwischen 15 und 60 mm
Höhendifferenz außen 60 bis 215 mm, innen 20 bis 120 mmHöhendifferenz außen 60 bis 215 mm, innen 20 bis 120 mm
mit Podest für Balkontür und Hauseingangmit Podest für Balkontür und Hauseingang
für innen und außen, Schwellen, Stufen, Eingängefür innen und außen, Schwellen, Stufen, Eingänge
für Schwellen zwischen 15 und 60 mmfür Schwellen zwischen 15 und 60 mm

Vertikale Erschließung/Überwindung von Niveauunterschieden

Treppen

  • Setzstufen erforderlich
  • Anforderungen der Gäste mit Sehbehinderungen, Blinde beachten
  • Trittstufenmarkierung
  • Treppenläufe und Zwischenpodeste sind beidseitig mit Handläufen zu versehen
Handlaufinformation, Rutschsicherheitfür Handläufe, Türen, Eingangsbereiche Türschilder, Handlauf­informationen, Tasttafeln mit haptischer Pyramiden­schrift und Braille Eingangsbereiche, Balkone, Terrassen, Treppen
für Handläufe, Türen, Eingangsbereichefür Handläufe, Türen, Eingangsbereiche
Türschilder, Handlauf­informationen, TasttafelnTürschilder, Handlauf­informationen, Tasttafeln
mit haptischer Pyramiden­schrift und Braillemit haptischer Pyramiden­schrift und Braille
Eingangsbereiche, Balkone, Terrassen, TreppenEingangsbereiche, Balkone, Terrassen, Treppen
Stufenmarkierungzur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbar kontrastreiche Stufenprofile zur Sturzvermeidung aus hochwertigem Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl als Rutschhemmung in verschiedenen Oberflächen gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11) und Stufenprofile für eine nachträgliche Anbringung zur Unfallminimierung
zur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbarzur Stufenmarkierung, mit dem Treppenbelag fast bündig integrierbar
kontrastreiche Stufenprofile zur Sturzvermeidungkontrastreiche Stufenprofile zur Sturzvermeidung
aus hochwertigem Kunststoff, Aluminium oder Edelstahlaus hochwertigem Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl
als Rutschhemmung in verschiedenen Oberflächenals Rutschhemmung in verschiedenen Oberflächen
gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11)gewinkelte Aluminiumprofile mit Antirutsch-Einlage (Rutsch­hemmungs­klasse R11)
und Stufenprofile für eine nachträgliche Anbringung zur Unfallminimierungund Stufenprofile für eine nachträgliche Anbringung zur Unfallminimierung

Aufzüge

  • Kabine 140cm x 110cm
  • lichte Zugangsbreite mindestens 90cm
  • waagerechtes Bedientableau in 85cm Höhe.
  • Sprachausgabe; Bedientableau kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar
  • Notrufbestätigung auch optisch
Aufzugsanlagenfür innen und aussen, bis 30 m Förderhöhe und 630 kg Tragkraft für innen und außen, bis 15 m Hubhöhe und 400 kg Tragkraft für innen und außen, bis 15 m Förderhöhe und 300 kg Traglast für innen und außen, bis 13 m Höhe und 500 kg Tragkraft ohne Schacht, bis 13 m Förderhöhe und 250 kg Traglast
für innen und aussen, bis 30 m Förderhöhe und 630 kg Tragkraftfür innen und aussen, bis 30 m Förderhöhe und 630 kg Tragkraft
für innen und außen, bis 15 m Hubhöhe und 400 kg Tragkraftfür innen und außen, bis 15 m Hubhöhe und 400 kg Tragkraft
für innen und außen, bis 15 m Förderhöhe und 300 kg Traglastfür innen und außen, bis 15 m Förderhöhe und 300 kg Traglast
für innen und außen, bis 13 m Höhe und 500 kg Tragkraftfür innen und außen, bis 13 m Höhe und 500 kg Tragkraft
ohne Schacht, bis 13 m Förderhöhe und 250 kg Traglastohne Schacht, bis 13 m Förderhöhe und 250 kg Traglast
Hebebühnenvon 0,75m bis 3,00m, innen und außen für innen und außen bis 3m Hubhöhe bis 2 m und 3 m Hubhöhe, auch mit Kabine bis 1,85 m Hubhöhe mit diversen Plattformgrößen
von 0,75m bis 3,00m, innen und außenvon 0,75m bis 3,00m, innen und außen
für innen und außen bis 3m Hubhöhefür innen und außen bis 3m Hubhöhe
bis 2 m und 3 m Hubhöhe, auch mit Kabinebis 2 m und 3 m Hubhöhe, auch mit Kabine
bis 1,85 m Hubhöhe mit diversen Plattformgrößenbis 1,85 m Hubhöhe mit diversen Plattformgrößen
Im Boden versenkbare Hebeplattformenmit horizontaler Fahrbewegung, Traglast 450 kg PKW überfahrbar, Hubhöhe bis 2 m, Traglast 400kg mit zweiseitiger Fahrbewegung bis 1m Hubhöhe, Traglast 300kg belegt mit Marmor, Fliesen oder Stein, Hubhöhe max. 1m, Traglast 290kg
mit horizontaler Fahrbewegung, Traglast 450 kgmit horizontaler Fahrbewegung, Traglast 450 kg
PKW überfahrbar, Hubhöhe bis 2 m, Traglast 400kgPKW überfahrbar, Hubhöhe bis 2 m, Traglast 400kg
mit zweiseitiger Fahrbewegung bis 1m Hubhöhe, Traglast 300kgmit zweiseitiger Fahrbewegung bis 1m Hubhöhe, Traglast 300kg
belegt mit Marmor, Fliesen oder Stein, Hubhöhe max. 1m, Traglast 290kgbelegt mit Marmor, Fliesen oder Stein, Hubhöhe max. 1m, Traglast 290kg
Treppenplattformlift, Schrägaufzugfür kurvige und gerade Treppen, außen und innen für gerade und kurvige Treppen, außen und innen, Neigungswechsel für gerade und kurvige Treppen, innen und außen mit Klappsitz für gerade und gewendelte Treppen, innen und außen mit Sitz, auch für schmale Treppen, Spindeltreppen, innen und außen, 60° Steigung
für kurvige und gerade Treppen, außen und innenfür kurvige und gerade Treppen, außen und innen
für gerade und kurvige Treppen, außen und innen, Neigungswechselfür gerade und kurvige Treppen, außen und innen, Neigungswechsel
für gerade und kurvige Treppen, innen und außenfür gerade und kurvige Treppen, innen und außen
mit Klappsitz für gerade und gewendelte Treppen, innen und außenmit Klappsitz für gerade und gewendelte Treppen, innen und außen
mit Sitz, auch für schmale Treppen, Spindeltreppen, innen und außen, 60° Steigungmit Sitz, auch für schmale Treppen, Spindeltreppen, innen und außen, 60° Steigung

Rezeption

  • Für Gäste mit Sehbehinderung, eingeschränktem Hörvermögen und Rollstuhl zugänglich und nutzbar.
  • Tresenhöhe 85cm, teilweise abgesenkt
  • induktive Höranlage
Induktive Höranlagen für Rezeption und Zimmerfür schwerhörige Personen mit Hörgerät oder Funk-Signalanlagen und Induktionsverstärker
für schwerhörige Personen mit Hörgerät oderfür schwerhörige Personen mit Hörgerät oder
Funk-Signalanlagen und InduktionsverstärkerFunk-Signalanlagen und Induktionsverstärker

Gasträume

  • Barrierefreier Zugang; barrierefreie Nutzbarkeit sichern
  • Stand- und Bewegungsfläche für Rollstuhlplätze beachten
  • Schilder, kontrastreich gestalten taktil wahrnehmbar (2-Sinne-Prinzip).
  • Greifhöhe Bedienelemente 85cm
  • Speisekarte gut lesbar, auch in Braille
  • Geräuscheinwirkungen reduzieren
  • Pro Sanitäranlage 1 Gästetoilette für Rollstuhlfahrer
LeitsystemeTaktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und Farben taktil, visuell, akustische Orientierungshilfen aus Edelstahl taktile Bodenindikatoren aus Kunststoff, Edelstahl oder Beton taktile Bodenidikatoren aus strapazier­fähigem Kunststoff, Messing oder Edelstahl
Taktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und FarbenTaktilmodule nach DIN 32984 in verschiedenen Designs und Farben
taktil, visuell, akustische Orientierungshilfentaktil, visuell, akustische Orientierungshilfen
aus Edelstahlaus Edelstahl
taktile Bodenindikatoren aus Kunststoff, Edelstahl oder Betontaktile Bodenindikatoren aus Kunststoff, Edelstahl oder Beton
taktile Bodenidikatoren aus strapazier­fähigem Kunststoff, Messing oder Edelstahltaktile Bodenidikatoren aus strapazier­fähigem Kunststoff, Messing oder Edelstahl
Pläne, Schilderzur Orientierung im Gebäude Leitsysteme, Türschilder, Tasttafeln Visuelle, taktile und akustische Leitsysteme
zur Orientierung im Gebäudezur Orientierung im Gebäude
Leitsysteme, Türschilder, TasttafelnLeitsysteme, Türschilder, Tasttafeln
Visuelle, taktile und akustische LeitsystemeVisuelle, taktile und akustische Leitsysteme

Die Anforderungen an Gästezimmer entsprechen den Anforderungen an Räume in Wohnungen gemäß den Forderungen und Empfehlungen der DIN 18040 "Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen", Teil 2 "Wohnungen"(Forderungen der Rollstuhlbenutzer werden in dieser Norm mit "R" gekennzeichnet).
Empfohlen wird der Einbau einer bodengleichen Dusche. Zimmer mit Verbindungstüren sind familienfreundlich.

  • schwellenlos zugänglich
  • Bewegungsflächen 120cm x 120cm
  • Rollstuhlfahrer Bewegungsflächen 150cm x 150cm

Bodenbelag

Bodenbelag, Antirutschbeschichtunggute Berollbarkeit in verschiedenen Oberflächen­strukturen und Farben für Bad, Eingangsbereich, Treppe, Küche, Schwimmbad Schmutzfangmatten und nachleuchtende Sicherheitsmatten
gute Berollbarkeit in verschiedenen Oberflächen­strukturen und Farbengute Berollbarkeit in verschiedenen Oberflächen­strukturen und Farben
für Bad, Eingangsbereich, Treppe, Küche, Schwimmbadfür Bad, Eingangsbereich, Treppe, Küche, Schwimmbad
Schmutzfangmatten und nachleuchtende SicherheitsmattenSchmutzfangmatten und nachleuchtende Sicherheitsmatten

Schwimmbad

Für Inhouse-Schwimmbäder oder Swimming Pools im Hotelgarten können Poollifte bzw. Schwimmbadlifter eingesetzt werden. So gelangen Gäste mit Mobilitätseinschränkung direkt vom Rollstuhl ins Wasser. Lifte gibt es als mobile und fest zu installierende Varianten.

Pool-Lift

SchwimmbadlifterPoollift, für Freibad und Schwimmhalle, mobil/ verankerbar für öffentliche Bäder und private Pools mobil oder stationär, leichte Handhabung, mit und ohne fremde Hilfe benutzbar mit Tragegurt für den Transport im Hallen- oder Therapiebad
Poollift, für Freibad und Schwimmhalle, mobil/ verankerbarPoollift, für Freibad und Schwimmhalle, mobil/ verankerbar
für öffentliche Bäder und private Poolsfür öffentliche Bäder und private Pools
mobil oder stationär, leichte Handhabung, mit und ohne fremde Hilfe benutzbarmobil oder stationär, leichte Handhabung, mit und ohne fremde Hilfe benutzbar
mit Tragegurt für den Transport im Hallen- oder Therapiebadmit Tragegurt für den Transport im Hallen- oder Therapiebad

Sanitärräume

  • Bewegungsfläche vor Sanitärobjekten 120cm x 120cm
  • Rollstuhlfahrer Bewegungsfläche vor Sanitärobjekten 150cm x 150cm
  • Rollstuhlfahrer bodengleiche Dusche
  • rutschsicher
Bodenebene DuschenBadabläufe und Duschboards für Fliesen, Naturstein, Vinyl mit Eckeinstieg, wegklappbaren Falttüren aus Glas und Dusch-Klappsitz mit Glastüren, ohne Neuinstallation von Wasser- oder Abwasser­leitungen für barrierefreie Duschen, Thermo­state, Duschsitze, Haltestangen, Brausestangen
Badabläufe und Duschboards für Fliesen, Naturstein, VinylBadabläufe und Duschboards für Fliesen, Naturstein, Vinyl
mit Eckeinstieg, wegklappbaren Falttüren aus Glas und Dusch-Klappsitzmit Eckeinstieg, wegklappbaren Falttüren aus Glas und Dusch-Klappsitz
mit Glastüren, ohne Neuinstallation von Wasser- oder Abwasser­leitungenmit Glastüren, ohne Neuinstallation von Wasser- oder Abwasser­leitungen
für barrierefreie Duschen, Thermo­state, Duschsitze, Haltestangen, Brausestangenfür barrierefreie Duschen, Thermo­state, Duschsitze, Haltestangen, Brausestangen
Badewannebegehbar mit 5,5 cm Einstiegshöhe und integrierter Glastür begehbar, Kopfende links oder rechts als Nischen-, Eck- und Wandausführung mit breiter Tür zum einfachen Übersetzen aus dem Rollstuhl Ein Türeinbau erleichtert den Einstieg und verringert das Unfallrisiko
begehbar mit 5,5 cm Einstiegshöhe und integrierter Glastürbegehbar mit 5,5 cm Einstiegshöhe und integrierter Glastür
begehbar, Kopfende links oder rechts als Nischen-, Eck- und Wandausführungbegehbar, Kopfende links oder rechts als Nischen-, Eck- und Wandausführung
mit breiter Tür zum einfachen Übersetzen aus dem Rollstuhlmit breiter Tür zum einfachen Übersetzen aus dem Rollstuhl
Ein Türeinbau erleichtert den Einstieg und verringert das UnfallrisikoEin Türeinbau erleichtert den Einstieg und verringert das Unfallrisiko
Waschtische, Waschtischliftermit Griffen, Handtuchhalter und Ablageflächen Höhenverstellbare Waschtische für moderne, barrierefreie Bäder mit Griff-Aussparungen zum Festhalten, Hinsetzen und Aufstehen manuell oder elektr. höhen­ver­stellbar, je nach Modell seitlich verschiebbar oder rotierbar
mit Griffen, Handtuchhalter und Ablageflächenmit Griffen, Handtuchhalter und Ablageflächen
Höhenverstellbare WaschtischeHöhenverstellbare Waschtische
für moderne, barrierefreie Bäderfür moderne, barrierefreie Bäder
mit Griff-Aussparungen zum Festhalten, Hinsetzen und Aufstehenmit Griff-Aussparungen zum Festhalten, Hinsetzen und Aufstehen
manuell oder elektr. höhen­ver­stellbar, je nach Modell seitlich verschiebbar oder rotierbarmanuell oder elektr. höhen­ver­stellbar, je nach Modell seitlich verschiebbar oder rotierbar
Dusch-WC, höhenverstellbare WCwandhängend, in elegantem Design elektrisch bis 45 cm Alles um den Waschtisch mit Stützgriffen für alle wandmontierten Standard-WCs, manuell oder elektrisch höhenverstellbar
wandhängend, in elegantem Designwandhängend, in elegantem Design
elektrisch bis 45 cmelektrisch bis 45 cm
Alles um den WaschtischAlles um den Waschtisch
mit Stützgriffenmit Stützgriffen
für alle wandmontierten Standard-WCs, manuell oder elektrisch höhenverstellbarfür alle wandmontierten Standard-WCs, manuell oder elektrisch höhenverstellbar

Bedienelemente, Stütz- und Haltesysteme, Orientierung, Kommunikation

Stütz- und Haltesysteme

Stütz- und Haltesysteme im Sanitärbereichhöhenverstellbar, für Bad, WC, Dusche, Wanne Duschhandlaäufe, Stützklappgriffe Badzubehör, Therapiehilfen auch für unterwegs 65, 76 oder 90 cm lang, bis max. 190-350 kg belastbar
höhenverstellbar, für Bad, WC, Dusche, Wannehöhenverstellbar, für Bad, WC, Dusche, Wanne
Duschhandlaäufe, StützklappgriffeDuschhandlaäufe, Stützklappgriffe
Badzubehör, Therapiehilfen auch für unterwegsBadzubehör, Therapiehilfen auch für unterwegs
65, 76 oder 90 cm lang, bis max. 190-350 kg belastbar65, 76 oder 90 cm lang, bis max. 190-350 kg belastbar

Beleuchtung

Beleuchtungfür Aufenthaltsräume, Bewohnerzimmer, Flure und Treppe
für Aufenthaltsräume, Bewohnerzimmer, Flure und Treppefür Aufenthaltsräume, Bewohnerzimmer, Flure und Treppe

Rettungssysteme

zur Evakuierung im Notfall und Brandfall

Rauchmelder, Rettungssystememit Funk-Signal und Blitzlicht zur Evakuierung aus Obergeschossen
mit Funk-Signal und Blitzlichtmit Funk-Signal und Blitzlicht
zur Evakuierung aus Obergeschossenzur Evakuierung aus Obergeschossen

Über das Kontaktformular erhalten Sie bauliche Informationen und Richtpreise bzw. Angebote von Anbietern. Mit dem Angebot wenden Sie sich an Ihre Hausbank zwecks Informationen zu den Konditionen und zur Beantragung des Kredites. Der Kredit kann mit einem Zuschuss der Pflegekasse (falls Pflegegrad vorhanden) kombiniert werden.

Informationsmaterial anfordern

Ihre Angaben

Angaben zum Projekt

Beratungswunsch
Unterlagen sind für
Bemerkungen

Ihre Angaben werden an Anbieter entsprechender Baumaßnahmen weitergeleitet, welche Ihnen dann das gewünschte Informationsmaterial zukommen lassen. Gegebenenfalls werden die Anbieter vorab telefonisch Kontakt aufnehmen.

Wählen Sie oben in der Tabelle mittels Mausklick auf die Buttons oder Checkboxen die Maßnahmen aus, für die Sie Förderung beantragen wollen.

Sie haben keine Anbieter ausgewählt.

Datenschutzerklärung: Mit der Nutzung des Kontaktformulars geben Sie Ihre Einwilligung im Sinne der DSGVO, dass Ihre Daten gespeichert, verarbeitet und weitergeleitet werden. Wir verarbeiten Ihre Daten entsprechend der DSGVO und sorgen für deren Sicherheit. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung. Nach dem Absenden erhalten Sie eine Kopie Ihrer Daten mit Angabe des Empfängers.

Autorinfo

nullbarriere.de Frau Dipl.-Ing. Arch. Sonja Hopf Rigaer Str. 89
10247 Berlin 030 52696250

Zusatzinfo

Regionalfördergebiete

Fördergebiete der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur".
Gemeinschaftsaufgaben sind staatliche Aufgaben. Der Bund beteiligt sich an der Rahmenplanung und an der Finanzierung, wenn dies zur Verbesserung der Lebensverhältnisse erforderlich ist (Artikel 91a Grundgesetz).

Fördergebietskarte 2022 bis 2027

Reisen für alle

Angebote für Menschen mit Einschränkungen

roll and be happy!