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Newsletter 2015 27.KW
UN-Konvention, DIN 18040-3, Shared Space, Fortbildung
1. Kritik an Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention
2. DIN 18040-3: Fußgängerbreiche
3. Shared Space - Eine gute Idee für Deutschland?
4. Spielraumgestaltung mit Holz
5. Handbuch "Barrierefreies Bauen"
6. Dortmunder Seminare zu Wohnberatung und Altenarbeit 2015
7. weitere Fortbildungsangebote
1. Kritik an Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention
Im April 2015 ist in Deutschland die Umsetzung der bereits 2009 in Kraft getretenen UN Behindertenrechtskonvention bewertet worden. Kritisiert wird, dass von den insgesamt 33 Artikeln bis jetzt erst vier umgesetzt worden sind. Aufgrund dieser Tatsache lässt sich also sagen, dass es in Deutschland immer noch gängig ist, behinderte Menschen abzugrenzen. Die Konvention enthält Reglungen, die behinderten Menschen die Möglichkeit geben sollen, am öffentlichen Leben teilzuhaben.
Die UN-Behindertenrechtskonvention und ihre Umsetzung in Deutschland
2. DIN 18040-3: Fußgängerbreiche
Neu auf unserer Seite: Inhalte aus der DIN 18040-3 "Öffentlicher Verkehrs- und Freiraum" zum Thema "Fußgängerbereiche, verkehrsberuhigte Bereiche und Gemeinschaftsstraßen"
Die Fußgängerzone oder die Spielstraße, sind für Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge sowie Blinde und Sehbehinderte, Nutzer von Rollstühlen und von Rollatoren gleichermaßen zugänglich und nutzbar zu planen.
3. Shared Space - Eine gute Idee für Deutschland?
Ist die Barrierefreiheit beim Konzept Shared Space in allen Fällen gewährleistet? fragt unsere Autorin Frau Silke Schilling. In die aktuelle Fassung der 18040-3 sind neben den Anforderungen, die sich aus den Bedürfnissen von Menschen mit sensorischen Einschränkungen ergeben, auch Designkriterien für die Gestaltung von Gemeinschaftsstraßen eingeflossen.
4. Spielraumgestaltung mit Holz
Spielen schult das Denkvermögen, bietet die Möglichkeit, Zusammenhänge zu begreifen, fördert das geistige Wachstum und macht natürlich in erster Linie Spaß. "RALLE - rollen für alle" ist ein Planungskonzept der Firma Holzhof Dresden GmbH, die einen Spielplatz mit Spielgeräten aus Holz vorstellt, der Gehenden und Rollstuhlnutzern die Möglichkeit bietet, gemeinsam zu spielen.
Spielplatz mit Spielgeräten aus Holz
5. Handbuch "Barrierefreies Bauen"
Die Neuauflage erläutert praxisnah und anschaulich die Grundlagen und Anforderungen an die Barrierefreiheit baulicher Anlagen nach DIN 18040 Teil 1 bis 3 sowie weiteren Normen und Regelwerken. Der Leitfaden berücksichtigt barrierefreie Wohnungen, öffentlich zugängliche Gebäude und Arbeitsstätten, Außen- und Verkehrsanlagen sowie die barrierefreie Gestaltung von Städten und Gemeinden. Bezieher des Handbuchs erhalten ein Kennwort zur Nutzung ausführlicher Checklisten.
6. Dortmunder Seminare zu Wohnberatung und Altenarbeit 2015
Die Dortmunder Seminare sind eine Veranstaltungsreihe für Beratungskräfte in Altenarbeit und Wohnberatung. Deren Aufgaben erfordern Grundwissen in Sozialarbeit, Gerontologie, Psychologie, Medizin, Pflege, Rehabilitation, Architektur und Technik. Referentin Susanne Tyll, Diplom-Pädagogin und Politologin, vermittelt in monatlichen Seminaren unterschiedliche Kompetenzen der Wohnberatung aus der Praxis für die Praxis.
7. weitere Fortbildungsangebote
zum barrierefreien Planen und Bauen für Architekten, Ingenieure, Planer, Handwerker, Wohnberater in Berlin, München, Dortmund, Biberach und Dresden.
Fortbildungsangebote
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