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Newsletter 2020 05.KW
Sanitärräume, Schienenliftsystem, Fensterantriebe, Rampen, Wohnraumbedarf, Weiterbildung
1. Sanitärräume
2. Gesundes Raumklima - tief durchatmen
3. Schienenliftsystem von Raum zu Raum
4. Höhendifferenzen überwinden
5. Wie viele barrierefreie Wohnungen gibt es?
6. Seminar Barrierefreies Wohnen Verordnung Berlin (BWV)
7. Wohnungsbau: Seminar in München
1. Sanitärräume
Die VDI 6000 Blatt 1 (E 2018) beschreibt die Grundlagen des Bedarfs an Ausstattung und Ausführung. Inhalte zu Grundrissplanung, Bewegungsflächen, Verkehrsflächen, Maße und Montagehöhen, Abstände sowie zur Sanitärtechnik.
Tipp: In öffentlich genutzten WCs dürfen Verkehrsflächen nicht mit den Bewegungsflächen anderer Sanitärgegenstände überlappen. Für Wohnungen werden für den allgemeinen Fall keine Anforderungen hinsichtlich der Verkehrsflächen festgelegt.
2. Gesundes Raumklima - tief durchatmen
Immer frische Luft in den Wohnräumen. Von Antriebssystemen zur Be- und Entlüftung bis zu Rauch- und Wärmeabzugsanlagen für den vorbeugenden Brandschutz bietet GEZE die passende Fenstertechnik an. Entweder vollautomatisch oder mit einer Funkfernbedienung. Das mühsame manuelle Lüften entfällt.
Notstromsteuerzentralen sorgen für ein Plus an Sicherheit. Sie lassen sich sowohl zur Lüftung als auch zur Rauchableitung einsetzen.
3. Schienenliftsystem von Raum zu Raum
Das Schienenliftsystem der Firma Rehatechnik Heymer ermöglicht für Betroffene und Helfende den Transport von Raum zu Raum, auf Treppen oder das Umsetzen im Bad. Ein Fahrmotor ermöglicht auch die eigenständige Bedienung per Knopfdruck.
Die Schienenlifte mit Hilfsmittelnummer sind geeignet für die Deckenmontage (auch mit Rundbogen), als Wand-zu-Wand-Montage oder autark als Ständerversion unabhängig von der Deckenhöhe und der Deckenbeschaffenheit.
4. Höhendifferenzen überwinden
Eine Rollstuhlrampe soll möglichst leicht sein, eine hohe Belastbarkeit haben, rutschfest und sicher im Gebrauch sein, langlebig, witterungsunempfindlich und leicht verstaubar. Dabei ist zu unterscheiden zwischen starren und falt- oder klappbaren Rampen, zwischen fest eingebauten und mobilen Rollstuhl-Rampen.
Rampen aus Aluminium der Firma Altec gibt es in bewährter deutscher Markenqualität und vielen sinnvoll durchdachten Variationen, wie z.B. Rollstuhlrampen, Schwellenbrücken oder Auffahrschienen für's Auto.
5. Wie viele barrierefreie Wohnungen gibt es?
Mit dem Mikrozensus 2018 wurden erstmals Wohnungen mit Barrierereduktion erfasst. Das Ergebnis: immerhin mit Rollstuhlnutzung 884.000 bzw. 2% von rund 37 Mio. Wohnungen insgesamt.
Es ergibt such ein hoher Fehlbedarf für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Zumal nicht jedes Bundesland barrierefreie mit dem Rollstuhl nutzbare Wohnungen vorschreibt.
6. Seminar Barrierefreies Wohnen Verordnung Berlin (BWV)
Seit Januar gilt in Berlin Barrierereduktion - BWV statt DIN 18040-2. Die erste Weiterbildung zur BWV ist ausgebucht.
Wie Baumaßnahmen in Wohngebäuden im Bestand und im Neubau jetzt zu planen und umzusetzen sind, erfahren Sie im nächsten Seminar am 29.04.2020 in der Musterwohnung OTB in Berlin Marzahn. Melden Sie sich rechtzeitig an.
7. Wohnungsbau: Seminar in München
Welche Handlungsanforderungen ergeben sich aus der DIN 18040-2 Wohnungen beim Umbau und Neubau? Mehraufwand, Mehrflächen, Mehrkosten?
Zielgruppe: Architekten, Planer, Ingenieure, Bauherren, Eigentümer, Nutzer, Investoren, Betreiber und Verwalter von öffentlich zugänglichen Gebäuden, Wohnungswirtschaft.
Die 2-tägige Veranstaltung am 07./08.05.2020 wird als Fortbildung für Architekt/innen von den Architekten- und Ingenieurkammern anerkannt.
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