1. Haltestellen barrierefrei neu gestalten

Zusammenhang zwischen Niederflurfahrzeugen und entsprechenden Haltestellen des ÖPNV denn erst die beiderseitige Verfügbarkeit ermöglicht ein vollständig barrierefreies System.

Studie von Dipl.-Ing. Andrea Rau

ÖPNV - Haltestellen barrierefrei

2. ... damit das Einsteigen leichter wird!

Im Haltestellenbereich von Bus und Bahn bietet die glatte Anlauffläche des Profilsteins "Kasseler Sonderbord" eine optimale Spurführung, schont die Reifen und senkt damit die Reifenersatzkosten. Der Einstieg in die öffentlichen Verkehrsmittel ist deutlich leichter, vor allem für Mobilitätsbehinderte und Kinder.

niederflurgerechte Haltestelle

3. Mindeststandards für die Kategorisierung barrierefreier Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe

Fünf verschiedene Piktogramme informieren über die Nutzungsmöglichkeiten durch behinderte Menschen und sollen so die Reiseplanung erheblich vereinfachen. Die Standards berücksichtigen die derzeit geltenden DIN-Normen, bilden diese jedoch nicht vollständig ab.

Tourismus - Mindeststandards

4. Deutschlandweit erste Ausbildung zum Sachverständigen/ Fachplaner für "Barrierefreies Planen und Bauen" bei der Architektenkammer Sachsen.

Am 16.09.2005 hat in Dresden der gut besuchte - Lehrgang begonnen, dessen Ziel es ist, eine qualifizierte, ganzheitliche, die Thematik durchgängig beleuchtende Ausbildung für Kolleginnen, Kollegen und Interessierte anzubieten und einen anerkannten, länderübergreifenden Standard in der Ausbildung zum Fachplaner oder Sachverständigen für "Barrierefreies Planen und Bauen" zu entwickeln.

Es wird angestrebt, ein Netzwerk >barrierefrei< länderübergreifend in den Beratungsstellen der Architektenkammern einzurichten, in dem kompetente Fachleute Beratungs- und Planungssicherheit vermitteln. Interessenten sind willkommen, Kurzentschlossene können noch am Lehrgang teilnehmen und ab 11.11.2005 dabei sein.

Nähere Informationen:

http://www.aksachsen.org

5. DIN-Geprüfter Fachplaner für barrierefreies Bauen

Neben der Vermittlung der bautechnischen Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, die bei der praktischen Umsetzung der einschlägigen DIN-Normen des barrierefreien Bauens gefordert werden, erhalten die Teilnehmer des Seminars detaillierte Informationen zur demographischen Entwicklung, zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, zum Verständnis der Grundsätze des "Design for all" sowie zu dem großen Spektrum von Behinderungen, die bei der Planung zu berücksichtigen sind.

Das nächste Seminar für Architekten, Ingenieure und Handwerker findet am 09. bis 11. November 2005 in Berlin im Haus des Deutschen Instituts für Normung statt.

DIN CERTCO - Zertifikat "Barrierefreies Bauen"

6. Wettbewerb: Elektrotechnik für barrierefreie Lebensräume

Als konsequente Weiterentwicklung der Strategie, durch innovative elektrotechnische Komponenten und Systeme älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen zu helfen, führen der Verband Beratender Ingenieure - VBI, der Verein Deutscher Ingenieure - VDI, der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke - ZVEH und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie - ZVEI als wichtige Wirtschaftspartner und Multiplikatoren ein gemeinsames Wettbewerbsprojekt durch, um herausragende elektrotechnische Produkt- und Systementwicklungen, elektrohandwerkliche Projekte sowie Ingenieur- und Architektenleistungen zur technischen Umsetzung öffentlich zu würdigen.

Die Ausschreibung zum Wettbewerb "VDI 6008 - Preis 2006" ist erhältlich unter

http://www.VDI6008-preis.de

7. Richtlinie VDI 6008 "Barrierefreie und behindertengerechte Lebensräume"

Die Richtlinie gibt Hinweise zur Ausstattung von Wohnungen für Senioren oder Menschen mit Einschränkungen hinsichtlich Beleuchtungstechnik, Elektroinstallation, Kommunikations- und Sicherheitstechnik und Fördertechnik.

Richtlinie VDI 6008 Blatt 1

Produkte und Hersteller kurz vorgestellt

8. Das City-Kiosk barrierefrei und multifunktional!

Barrierefreie Infoterminals für alle Kommunen, Gemeinden und Verwaltungen. Rechtliche Grundlagen / Vorschriften und Normen, Ausgangssituation und Definition und mehr stellt die Firma Werkstation GmbH vor.

Info-Terminals barrierefrei

9. Dusch-WC

Das Dusch-WC von der Firma Montafon ist für die Intimpflege und dient als Kombination von WC und Bidet. Ob zu Hause, im Seniorenheim oder Krankenhaus bietet es älteren Menschen und Menschen mit Bewegungseinschränkungen mehr Selbständigkeit und Sicherheit bei der täglichen Hygiene.

Dusch-WC, Bidet