Speziell Aufenthaltsräume, Gemeinschaftsräume und Speiseräume aber auch Eingangszonen und Empfangsbereiche sollten einladend und harmonisch wirken. Im Winter, bei schlechter Witterung, bei Krankheit oder Altersschwäche sind die genannten Räumlichkeiten vielfach die einzige Möglichkeit sich Bewegung zu verschaffen. Die Aufenthaltsräume werden zudem individuell genutzt, ob als Speiseraum, Veranstaltungsraum, Bewegungs- und Aktivierungsraum oder auch zum Basteln, Lesen und Schreiben.
Die Beleuchtung muss diese Anforderungen erfüllen und zudem individuell anpassbar sein, denn eine wohnliche Gestaltung der Aufenthaltsbereiche gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Wichtige Kriterien einer professionellen Lichtlösung sind etwa ausreichende Beleuchtungsstärke am Boden und in Kopfhöhe, gute Entblendung sowie Schattenfreiheit und Reflexfreiheit am Boden.
Harmonie von Raum und Licht
- Allgemeinlicht mit Indirekt- Direkt-Anteil
- Deckenleuchten mit geringer Schattenbildung, minimaler Spiegelung und guter Blendbegrenzung verhindern Fehlinterpretationen.
- Das Zusammenspiel von Farbe und Licht beeinflusst die Raumwahrnehmung und sollte bei der Auswahl der Lichtfarbe (Tageslichtweiss oder Warmweiss) berücksichtigt werden.
- Unterstützung der Tagesstruktur durch biodynamisches Lichtmanagement Visual Timing Light (VTL) (erfüllt die Anforderungen an Human Centric Lighting)
- Nachahmung des natürlichen Tageslichtverlaufs mit Fokus auf Aktivierung am Morgen und Deaktivierung am Abend