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Newsletter 2015 19.KW
Kommunen, Treppengestaltung, Hausnotruf, Pflegelifter, Induktionsschleife, Beleuchtung
1. Entlastungs- und Investitionspaket für Kommunen
2. Zahl der Treppentoten steigt an
3. Hausnotrufgerät mit Wechselsprechanlage
4. Deckenlifter und Standlifter für die Pflege
5. Frankreich ist Vorreiter für Hörbehinderte
6. Licht im Bewohnerzimmer
7. Ab Juni verschärfte Vorschriften für Aufzugbetreiber
1. Entlastungs- und Investitionspaket für Kommunen
Eine Online-Befragung des BMWI zeigt großen Investitionsbedarf der Kommunen bei Verkehrsinfrastruktur, Bildung und Freizeit/Sport/Kultur
nullbarriere.de bietet Fachwissen zur Weiterbildung zum Barrierefreien Planen und Bauen für Gemeindevertretungen und kommunale Entscheidungsträger an. Unser Angebot umfasst Veranstaltungen zum öffentlichen Raum DIN 32984 und DIN 18040-3, öffentlichen Gebäuden DIN 18040-1 und den Leitfaden Barrierefreies Bauen für Bundesbauten. Profitieren Sie von dem Fachwissen unserer Referenten und besuchen Sie Fachvorträge, eine Weiterbildung, oder lassen uns ein Inhouse-Seminare organisieren.
Fachvortrag, Inhouse-Seminare, Weiterbildung
2. Zahl der Treppentoten steigt an
2013 starben auf deutschen Treppen 17 Prozent mehr Menschen als bei Verkehrsunfällen. Neben dem demographischen Wandel sind auch Fehlkonstrktionen von Treppen und Treppenläufen für diese Todesfälle verantwortlich. So endet der Handlauf oft unten zu früh, oder ist zu hoch montiert. Stürzen vorbeugen können auch an den Stufen angebrachte Markierungen, die die Sichtbarkeit der Stufenkanten erhöhen. All das erklärt Dipl. Päd. Dietmar Böhringer in seinem Fachartikel.
3. Hausnotrufgerät mit Wechselsprechanlage
In Notfällen wie nach Stürzen, bietet ein Hausnotrufgerät unseres Partners Vitakt GmbH Abhilfe. Ein Knopfdruck auf den Sender löst einen Notruf in der Vitakt-Notrufleitstelle aus. Über eine Wechselsprechanlage, die in das Hausnotrufgerät eingebaut ist, kann der Kunde direkt mit den Mitarbeitern in der Notrufleitstelle sprechen, die unverzüglich,je nach Absprache, Rettungsdienst, Angehörige,oder Pflegedienst alarmieren. In vielen Fällen tragen die Krankenkassen die Kosten unabhängig von der jeweiligen Pflegestufe.
4. Deckenlifter und Standlifter für die Pflege
Mit dem Deckenlifter unseres langjährigen Partners Rehatechnik Heymer GmbH können gehbehinderte Menschen bequem transportiert werden - unabhängig von Deckenhöhe und Deckenbeschaffenheit. Es ist sogar möglich, mit dem Lift von Raum zu Raum oder treppauf/treppab zu fahren. Um sich selbständig von einem Rollstuhl auf ein WC oder in die Badewanne umzusetzen, ist der Elektro-Standlifter das Mittel der Wahl.
5. Frankreich ist Vorreiter für Hörbehinderte
In französischen Post- und Bankfilialen, Supermärkten, Einkaufszentren und anderen öffentlichen Gebäuden sind IndukTive Höranlagen Pflicht. Damit können die hörbehinderten Kunden störungsfrei Audiosignale wie Musik oder Wortbeiträge drahtlos über das Hörgerät empfangen. Deutschland hinkt in diesem Punkt noch hinterher. Unser Partner Geemarc Telecom SA bietet eine Lösung an.
6. Licht im Bewohnerzimmer
In Pflegeeinrichtungen treten Stürze statistisch gesehen am häufigsten im Bewohnerzimmer auf. Um dem vorbeugen zu können ist ein vielseitiges Beleuchtungskonzept unerlässlich. Dazu gehören Raum-, Lese- und Pflegeleuchten sowie Orientierungsleuchten, wie sie unser Partner Waldmann GmbH & Co. KG anbietet.
7. Ab Juni verschärfte Vorschriften für Aufzugbetreiber
Im Juni tritt die von Bundesrat und Bundestag beschlossene Neufassung der Betriebssicherheits-Verordnung in Kraft, die in Deutschland den Betrieb von Aufzügen regelt. Ab dann werden Aufzüge strenger kontrolliert. Veraltete Anlagen müssen erneuert und mit modernen Notrufsystem asugestattet werden. Außerdem muss ein Notfallplan erstellt werden. Laut Dachverband der Technischen Überwachungsvereine (VdTÜV) sind davon schätzungsweise mehr als 630.000 Aufzüge betroffen.
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