Komfortable Wohnküchen boomen!FacebookTwittermailto:?subject=Gefunden%20auf%20nullbarriere.de&body=Gefunden%20auf%20nullbarriere.de%3A%0A%0AKomfortable%20Wohnk%C3%BCchen%20boomen%21%0Ahttps%3A%2F%2Fnullbarriere.de%2F%2Fkomfortkuechen-trends.htm%0A%0AAktuelle%20Trends%20bei%20Grundriss%2C%20Farbe%2C%20Ausstattung.%20Barrierefreie%20Oberschr%C3%A4nke%2C%20Liftsysteme%2C%20unterfahrbare%20Arbeitsfl%C3%A4chen%20und%20smarte%20Ger%C3%A4te%20machen%20das%20Kochen%20zum%20Hobby.#print

Trends in der Küchengestaltung: Die Wohnküche wird mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit und oft wachsen Küche und Wohnzimmer sogar zu einem Raum zusammen. Durch passende Beleuchtung und entsprechende Farbgestaltung entsteht eine besondere Atmosphäre.
Selbst die von Rollstuhlfahrer/innen bevorzugte U-Küche kann statt drei Wänden eines Raumes zu belegen, über eine Halbinsel verfügen. So kann kann eine auch unterfahrbare Theke direkt in die Küche integriert werden.

Essen hält Leib und Seele zusammen und eine Küche die Familie oder die Wohngemeinschaft.

"Zutaten" für die Küche

Küche im Wohnraum integriertUnterfahrbare Kücheninsel mit Spülbecken, auf vertikalen Liftmodulenhöhenverstellbarer Esstisch mit StühlenFrau im Rolli entnimmt einen Teller aus den heruntergefahrenen Regalböden des Oberschrankes

Durchschnittlich verbringen wir fünfeinhalb Stunden in der Woche beim Kochen. Sechseinhalb Stunden pro Woche steht die Frau am Herd, viereinhalb der Mann. Die Männerküche ist aufgeräumt und sehr übersichlich. Frauen lieben es gemütlich, farbig und mit wilden Kräutern.
Die Küche ist oft ein Treffpunkt und wird immer häufiger als Aufenthaltsraum genutzt und bewohnt.

In der Neubauplanung kommt man diesen Wünschen der NutzerInnen entgegen: In der überwiegenden Mehrheit der Fälle sorgen heute offene Grundrisse zur Verschmelzung von Küche und Wohnzimmer.

Als positiv zu vermerken ist dieser Trend zum Beispiel für Menschen, die sich im Rollstuhl oder mit dem Rollator durch die Wohnung bewegen, denn er erspart ihnen einiges an Navigieren durch schmale Durchgänge oder über Türschwellen hinweg. Auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen profitieren, wenn der Treffpunkt der Familie mit dem Arbeitsraum zusammenfällt. Sie können immer dort sein, wo die "Action" ist und fühlen sich so mehr eingebunden. Familien mit Kindern wissen diesen Vorteil seit langem zu schätzen.

Farbgestaltung

Jahrzehntelang sind Küchen eher in helleren, wenig auffälligen Farben gehalten worden. Die gibt es noch. Zugleich bewegt sich der aktuelle Trend bei Mobiliar und Einrichtung eher hin zu dunkleren Farbtönen. Grautöne, schwarz, matt lackierte Oberflächen und Betonoptiken erfreuen sich großer Beliebtheit. Hartholzböden, alternativ schwarze oder kupferfarbene Keramikböden, werden kombiniert mit Natursteinfronten in Lederoptik, Metallfarben wie Messing und Gold, die Räume warm und wohnlich machen. Schwarzes Sicherheitsglas, matte dunkle Farben, hochglänzender Edelstahl oder edles Kupfer für Elektrogeräte setzen Akzente.

Ausgeglichen wird die potenzielle Düsternis auch durch den breiten Einzug stromsparender LED-Beleuchtung. Wo früher eine 60-Watt-Glühbirne für einen ganzen Wohnraum genügte, prunken heute mehrere 11-Watt-LED-Lampen, die jede für sich einer früheren 60-Watt-Lampe entsprechen. Sie schaffen Lebendigkeit und sorgen für gute Laune. Unterstützt wird dies durch Wandgestaltungen in Rosétönen sowie Wandschutzpanele mit Motivdekoren, die farblich auf die Küchenfront abgestimmt sind oder Obst, Gemüse, Nudeln, Wein und Schokolade, Landschaften oder florale Motive zeigen.

Welche Trends sind abgesehen von der Farbe noch aktuell?

Aktuelle Küchentrends 2025: dunkle Küche, Echtholz, grüne Akzente, warmes Gold sowie eine durchdachte Lichtplanung

  • Die Küche entwickelt sich immer mehr zu einem Raum, in dem man wohnt, lebt und arbeitet, also passt man die Einrichtung an. Natürliche Materialien wie Holz auch mit deutlich sichtbar gemaserten Holzfronten, kombiniert mit Beton, unterschiedliche Steinarten wie Marmor oder Metalleffekte mit einem leichten bräunlichen oder rosafarbenen Unterton veredeln die Küche.
  • Sanfte Creme- und Beigetöne für Eleganz und Wärme. Salbei und Olive für einen Hauch Natur.
  • Schwarzmatte Kochfelder und Spülen verschwinden in der Optik. Fronten mit Anti-Fingerprint-Versiegelungen verhindern, dass schmutzige Finger unschöne Spuren hinterlassen. Backöfen oder Herde, die sich per App-Steuerung oder per Sprache starten.
  • flexible Hängeschränke, Schienenprofile für die Rückwand, Schränke mit Türen, die beim Öffnen vollständig in die Schrankseiten geschoben werden können und keine Durchgänge versperren
  • schlanke, geradlinige Griffleisten mit Rücksprung
  • Klapplösungen für Wandtische und Einschubtüren sowie höhenverstellbare Küchentische erleichtern das Arbeiten im Homeoffice
  • Licht ist in Möbelstück und Gerät integriert als durchgängige Lichtleisten oder Leuchtstäbe, die vertikal aneinandergereiht werden. Ergänzt durch beleuchtete Griffmulden und Griffkehlen

Komfortküche - für alle

Der demografische Wandel findet zurzeit weltweit statt. Deutschland ist neben Japan am stärksten betroffen.

Um eine Küche diesen Bedingungen entsprechend möglichst komfortabel einzurichten, muss man darauf achten, dass sich Bedürfnisse im Leben ändern. Auf die Nutzbarkeit für alle, dem Konzept "Design for all", sollte hier geachtet werden. So ist zu bedenken, dass Arbeitsflächen auch im Sitzen genutzt werden könnten, um den Rücken zu entlasten. Senioren benötigen einen Platz, an dem man den Rollator abstellen kann. Auch genug Bewegungsfläche muss vorhanden sein.

Viel Platz kommt letztendlich allen zugute und beim Zusammensein, Reden und Spielen profitiert die ganze Familie davon. 120 x 120 cm, für Rollstuhlfahrer 150 x 150 cm, werden benötigt, damit ein problemloses Drehen und Wenden möglich ist.

Bei der Farbgestaltung sollte notfalls auch entgegen aktuellen Trends darauf geachtet werden, wie Menschen Farben empfinden und wie es um die Sicht bestellt ist. So können zum Beispiel dunkle Bodenbeläge auf Menschen mit kognitiven Einschränkungen bedrohlich wirken. Dunkle Oberflächen schlucken zudem Licht und können insgesamt mehr Beleuchtung erfordern.

Eine ausreichend helle und schattenfreie Ausleuchtung sorgt für eine deutlich bessere Raumwahrnehmung und mehr Sicherheit beim Waschen, Schneiden und Brutzeln.

Allgemeinbeleuchtung: an der Decke mit direktem, breit strahlendem Licht
Arbeitsplatzbeleuchtung: einzelne Lampen beleuchten die Arbeitsfläche hell und blendfrei

Küchenböden sind schmutzanfällig und deshalb oftmals gefliest. Bodenbeläge sollten deshalb rutschfest sein. Um einem Sturz vorzubeugen, kann man am Schrank oder auch Tisch zusätzlich Griffleisten anbringen.

Die meisten Küchengerätehersteller bieten mittlerweile große gut sichtbare Displays mit einfacher Bedienung an. Eine Abschaltautomatik kann den Herd eigenständig abschalten.

Elektrische Geräte können z.B. über Smart Home beispielsweise mit einem Übersichtsdisplay an der Haustür verbunden werden. Beim Verlassen der Wohnung lässt sich mit einem Blick feststellen, ob eines der Geräte versehentlich noch in Betrieb ist. Intelligente Hilfe- und Komfortsysteme erkennen ungewöhnliche oder gefährliche Situationen zuhause. Bewegung, Temperatur, Rauchbildung wird erkannt und bei Bedarf können die Angehörigen oder das Pflegepersonal benachrichtigt werden.

Induktionskochfelder reduzieren die Gefahr von Verbrennungen oder Überhitzung beinahe gänzlich, es wird lediglich der Boden des Kochgeschirrs erhitzt. Der Trend geht hier zu vollflächigen Kochfeldern. Die Größe von Pfannen oder Kochtöpfen wird damit bald keine Rolle mehr spielen.

Die Küche für Menschen mit Bewegungseinschränkungen sowie kleine Menschen

In barrierefreien Küchen bevorzugt man für kurze Wege die Anordnungen des Kochfeldes und der Spüle über Eck. Unterfahrbare Arbeitsplatten ermöglichen einfacheres Vor- und Zurückfahren. Für Rollstuhlfahrer wird der Einbau der Küchengeräte auf 55 Zentimeter Höhe empfohlen. Kaffeevollautomat und Mikrowelle lassen sich in Schubladenauszügen oder in den absenkbaren Oberschränken unterbringen. Eine ausreichende Anzahl von Steckdosen und auch Lichtschalter in einer Blende unterhalb der Arbeitsfläche ist für Rollstuhlfahrer einfach zu erreichen.

Oberschranklifte

Damit jeder an das Innere eines Schranks herankommt, ist es hilfreich, wenn man den Schrank zu sich herunter holen kann. Mit einem Schranklift besteht diese Möglichkeit. Durch einen einfachen Druck auf eine Taste lässt sich die Ablagefläche problemlos herunter holen. Es gibt auch Lifte, die den Schrank sowohl vertikal, als auch horizontal bewegen, sodass er noch besser zu erreichen ist.

Lifte für Arbeitsflächen

Da im Alter langes Stehen oft nicht mehr möglich ist, müssen Arbeitsflächen und Kochfelder so angepasst werden oder so anpassbar sein, dass man sie auch im Sitzen nutzen kann. Sie müssen unterfahrbar und höhenverstellbar sein. Ob manuell, mit einer Kurbel oder elektrisch, die Arbeitsfläche muss niedrig genug eingestellt werden können, damit sie im Sitzen bequem genutzt werden kann.

Flache Spüle

Auch Spülen müssen niedrig genug sein, um sie im Sitzen nutzen zu können. Zudem muss aber auch darauf geachtet werden, dass sie flach genug sind, damit sie unterfahrbar bleiben.
Um Verbrühungen vorzubeugen, eignet sich ein Brauseschlauch mit Einhebel-Mischbatterie und Temperaturbegrenzer.

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höhenverstellbare Arbeits­flächen und Tische, absenkbare Oberschränke

höhenverstellbare Arbeits­flächen und Tische, absenkbare Oberschränke

für Kochinseln, Oberschränke, Arbeitsplatten und Spüle

für Kochinseln, Oberschränke, Arbeitsplatten und Spüle

weiche, homogene Raumausleuchtung, Allgemeinlicht direkt/indirekt

weiche, homogene Raumausleuchtung, Allgemeinlicht direkt/indirekt

Fliesen ohne Rutschhemmung werden rutschsicher

Fliesen ohne Rutschhemmung werden rutschsicher

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