Behindertengerechte Fahrzeugumbauten#print

Lösungen für jede Art von Mobilitätseinschränkungen. Für Aktiv- und Passivfahrer.
Neu: Sprachsteuerung mit 50 Sprachbefehlen zur Sekundärsteuerung.
Erstellung von Eignungsgutachten, Fahrausbildung von Schwerstbehinderten.

Barrierefreie Übernachtungsmöglichkeiten im Hause. Seit über 50 Jahren in Meckesheim bei Heidelberg und seit 2008 mit Niederlassung in Köln für NRW.

Mobilcenter Zawatzky GmbH

Bemannsbruch 2-4
74909 Meckesheim

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Produktpalette

Fernbedienungen für Sekundärfunktionen, Sprachsteuerung, Handgeräte, Lenksysteme, elektronische Lenkhilfen und Fahrhilfen, Servolenkung, Wählhebelbetätigung, Pedalverlängerungen, Brems- und Gas - Modifikationen, Aufstehhilfen und Einstiegshilfen, Schwenksitz für PKW und Minibusse, Rollstuhlverladesystem, Rolli Dach Box, Kofferraumlifte, Eckausschnitt, Führerschein, Eignungsbegutachtung

Fernbedienung für Sekundärfunktionen

SchaltknüppelSteuerungseinheit am LenkradSteuerknüppel am LenkradPerson spricht Befehl ans Fahrzeug aus

Elegant fügen sich die Schalteinheiten in das Gesamtbild des Fahrzeuginnenraumes ein. Mittels 4 Tastern können z. B. die Funktionen Blinker, Fernlicht und Hupe bedient werden.

Völlig mühelos kann der Fahrer nun während des Fahrens per Knopfdruck die wichtigsten Sekundärfunktionen seines Autos ausführen. Somit wird auch die Forderung gemäß dem Führerscheineintrag "Bedienen von Blinker, Hupe, etc. ohne Loslassen des Lenkrades", erfüllt. Blinken im Kreisverkehr kann nun ebenfalls elegant und verkehrssicher ausgeführt werden.

Die Funktionen der Originalschalter bleiben alle erhalten und können wie gewohnt bedient werden.

Sprachsteuerung - CenterVoice

Mechatronische Systeme ermöglichen das Lenken, Gas geben oder Bremsen. Wer jedoch den Blinker setzen oder die Klimaanlage einstellen will, musste bisher je nach Art der Behinderung auf individuelle und dadurch kostenintensive Zusatzanfertigungen zurückgreifen. Für solche sogenannten Sekundär- und Komfortfunktionen erweist sich die Sprache als praktisches Steuerungsinstrument. Zur Zeit sind abhängig vom Fahrzeugtyp ca. 50 Sprachbefehle entwickelt und werden weiterhin angepasst. Dabei ist der Dialekt oder die Sprache anpassbar.

Lenkung - Gas - Bremse

Skizze vom Hebel zum Lenken, Gas geben und BremsenHebel zum Gas geben und Bremsen

Das joysteer-System ist eine High-Tech-Lösung mit einfachster Bedienung. Sie ist vergleichbar mit der Steuerung von Rollstühlen oder Flugzeugen. Sie ermöglicht die Bedienung des Fahrzeugs mit nur einer Hand. Für die unterschiedlichen Anforderungen gibt es eine große Anzahl von Bedienmodulen, die dem Kunden ergonomisch "auf den Leib" angepasst werden. Es kann fast jedes Fahrzeug damit ausgestattet werden und ermöglicht auch hochgelähmten Personen ein selbständiges Autofahren.

Leichtere Lenkung

Extrem leichtgängige Servolenkung und Ausfallsicherung bei leichtgängiger Servolenkung: durch diese Lenkungsmodifikation ist der benötigte Kraftaufwand um bis zu 80% geringer als bei der herkömmlichen Servolenkung.

Gas

Das Gas geben kann durch verschiedene Lösungen angepasst werden.

  • elektronisches Linksgas auf Knopfdruck umschaltbar
  • Gaspedal links oder Gaspedal links umsteckbar
  • Handgerät für Gaspedal - Gasgeben mit der Hand
  • elektronisches Gas
  • elektronischer Geschwindigkeitsregler
  • elektronischer Zentralgasring mit Bremse

Handgeräte

Handbediengeräte ermöglichen die Bedienung von Bremse und Gas mit der Hand. Die Platzierung des Handbediengeräts geschieht nach Beratung und kann individuell angepasst werden. Das Fahren mit einem Handbediengerät ist komfortabel, sicher und sehr schnell erlernbar.

Pedalverlängerung, Wählhebelbetätigung, Servolenkung

  • Pedalerhöhung, Pedalverlängerung
  • Sperre für Bremse und Gas
  • Lösevorrichtung für Automatikwählhebel
  • elektrische Wählhebelbetätigung / Automatikfahrzeuge
  • elektrische Kupplung, Kuppeln automatisch

Rollstuhlsicherung Kraftknoten

Kraftknoten - Befestigung hintenKraftknoten - Befestigung vorne

Rückhaltesystem nach DIN 75078 Teil 2.

Dieser Kraftknoten besteht aus werkseitig angebrachten Ösen an den stabilsten Punkten des Rollstuhlrahmens oder für Nachrüstungen aus einer stählernen Adapterplatte mit Gurtzungen für Abspanngurte. Das System hat dabei zwei nach hinten weisende Gurtschlosszungen für die hinteren Abspanngurte und einen Befestigungspunkt für den Beckengurt, sowie zwei nach vorn weisende Gurtschlosszungen für die vordere Spannvorrichtung (Retraktor) und einen längenverstellbaren Beckengurt mit Schlosszunge zur Befestigung des Schulterschräggurtes. Am Kraftknoten ist bereits der Beckengurt befestigt, der somit Bestandteil des Rollstuhles ist und immer direkt auf dem Becken - mit korrektem Gurtverlauf ohne erhöhtes Risiko für den Bauchbereich - angelegt werden kann.

Schwenksitz für PKW

Schwenksitz in verschiednenen PositionenRollstuhlsitz, der im Auto installierbar istSchenksitz ist auf unterster Position angekommen

Ein drehbarer und herausschwenkender Autositz erleichtert das Ein- und Aussteigen für viele behinderte Menschen erheblich. Auch ältere, bewegungseingeschränkte Kunden erfreuen sich darüber.

Konstruktionsbedingt ist die Sitzfläche eines Schwenksitzes höher als beim Originalsitz des Fahrzeugs, wodurch die Kopffreiheit eingeschränkt ist. Erlaubt es jedoch die Sitzhöhe der Person, kann in Ausnahmefällen der Originalsitz verwendet werden. In der Regel muss ein Spezialsitz mit einer flacheren Sitzfläche eingebaut werden. Der geschwenkte Sitz kann noch etwas über den Fahrzeugschweller aus dem Fahrzeug herausgezogen werden.
Gegen Aufpreis kann auch eine elektrische Schwenkvorrichtung installiert werden.

Herausschwenkender Autositz Carony-System

Der Schwenksitz kann auf Wunsch mit einem Rollstuhluntersatz (Carony - System) verbunden werden, so entfällt bei einer Autofahrt das Umsetzen der behinderten Person.

Schwenksitz für Minibusse Turny

MB V-Klasse, MB A-Klasse, VW Sharan / Ford Galaxy / Seat Alhambra

Der Schwenk- und Hubsitz TURNY ermöglicht das Umsetzen eines Behinderten in den Rollstuhl oder umgekehrt.
Die Bedienung: Der TURNY wird manuell aus dem Auto herausgeschwenkt und elektrisch, per Knopfdruck, auf die Sitzhöhe des Rollstuhls abgesenkt. Der Behinderte setzt sich mit oder ohne Hilfeleistung auf den Rollstuhl. Aufgrund der vielfach stark geneigten Frontscheiben ist der Einbau auf dem Beifahrerplatz nur in wenigen Fällen empfehlenswert. Günstiger ist die Nutzung der hinteren Schiebetür, da die hier zur Verfügung stehende Kopf- und Beinfreiheit in der Regel größer ist.

Rollstuhlverladung

Person befördert mit einer Fernbedienung einen Rollstuhl in den KofferraumRollstuhl steht auf der Hebeplattform des KofferraumliftsPerson schiebt einen Rollstuhl über eine Rampe in einen BusHebebühne vor geöffnetem KofferraumRollstuhl hängt neben dem Fahrzeug an der DachboxPKW mit Platz für den Rollstuhl hinterm Steuer

Das Verladen von Falt- und Elektrorollstühlen und anderen Geräten, z.B. Treppenraupe, Scooter, Minitrac etc. in den Kofferraum ist aufgrund des Gewichts oft schwierig oder gar unmöglich. Unsere Rollstuhllifte sind hierfür die optimale Lösung, da keinerlei Muskelkraft für die Verladung erforderlich ist.

Kofferraumlift Goliath

Mit ihm können bis zu 200 kg schwere Rollstühle elektrisch angehoben und auf Wunsch auch elektrisch in den Kofferraum des Fahrzeugs verladen werden. Für die sichere Bedienung und Handhabung des Goliath 3 ist ein sicherer Stand notwendig. Er ist außerdem für viele Begleitpersonen eine große Hilfe.

Kofferraumlift Joey

Einfach auf die Plattform fahren, den Rollstuhl oder Scooter festspannen, und die Rollstuhlmitnahme erfolgt völlig mühelos. Die Bedienung des Lifts erfolgt über Knopfdruck.

Heckausschnitt

Bei dieser Umbaumöglichkeit wird der Boden des Fahrzeugs soweit abgesenkt, dass der Behinderte mit dem Rollstuhl in das Auto hineingefahren werden kann. Der Rollstuhl wird mit den entsprechenden Abspannvorrichtungen gesichert. Ein Umsetzen entfällt.

Hebebühnen

Unsere Hebebühnen werden sowohl von Aktiv-, als auch Passivfahrern und Fahrdiensten genutzt. Sie haben sich im dauerhaften und zuverlässigen täglichen Einsatz bewährt. Überzeugen Sie sich von unseren Qualitätsprodukten und finden Sie mit uns gemeinsam eine für Ihre Erfordernisse passende Lösung.

Rolli Dach Box

Sie gewährleistet durch einen neuartigen Öffnungsmechanismus auch beim Parken in begrenzter Höhe, z.B. im Carport oder Garagen, uneingeschränkte Nutzungsmöglichkeit. Die Verladezeit beträgt ca. 30 Sekunden. Die Bedienung ist im Notfall über eine Handkurbel möglich. Das für dieses System empfohlene Rollstuhlgewicht sollte 20 kg nicht überschreiten. Bei Erreichen der Endstellung wird automatisch abgeschaltet. Der seitliche Platzbedarf ist gering.


Besondere Vorteile sind zusätzlich:

  • keinerlei Platzverlust im Fahrgast- und Kofferraumbereich
  • einfaches Verladen auch von größeren Rollstühlen ohne Demontage der Fußstützen
  • keine Änderungen oder Modifikationen am Rollstuhl nötig Geschlossener Korpus, dadurch Schutz des Rollstuhles vor Schmutz und Spritzwasser
  • geeignet für 3- / 4- und 5-türige Fahrzeuge, sowie Kombi-Modelle
  • elegantes, aerodynamisches Design (auf Wunsch in Wagenfarbe lackierbar)
  • wieder verwendbar bei Fahrzeugwechsel einfache Montage

VW Caddy Maxi Duo

Der VW Caddy Maxi Duo ermöglicht es einem Rollstuhlfahrer, im Cockpit des Autos selbst Platz zu nehmen. Ein Umsteigen ist nicht nötig, ob für den Beifahrererplatz oder den Platz hinter dem Steuer.

Vom Führerschein bis zum Automobil - Zawatzky macht mobil

Person misst Kraft in Armen und Beinen in dafür vorgesehenem Gerät

Die Angebotspalette reicht von der individuellen Fahrzeugumrüstung über den Führerscheinerwerb bis hin zur Erstellung von Eignungsgutachten. Sie können während einer Fahrschulausbildung oder zu einem Anpassungstermin in behindertengerecht eingerichteten Appartements direkt im Haus übernachten.

Eignungsbegutachtung mit dem Messmobil

Wie funktioniert das?

Der Kunde nimmt im Messmobil Platz oder fährt in seinem Rollstuhl an die Messinstrumente heran. Je nach Art der Behinderung werden die vorhandenen Arm- und/ oder Beinkräfte für die Bedienung von Bremse und Lenkung ermittelt. Die Ergebnisse werden per EDV erfasst, ausgewertet und interpretiert.

Vorteile:

  • Die Zusatzgeräte für das verkehrssichere Führen eines Fahrzeugs können optimal ausgewählt werden.
  • Die vorgenommenen Einbauten werden auf die individuell verfügbaren Kräfte des Kunden zugeschnitten.
  • Bestehende Zweifel bezüglich der Fahrtauglichkeit des Kunden können von technischer Seite weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • Kraftveränderungen z. B. bei progressiven Erkrankungen werden dokumentiert, bereits vorgenommene Einbauten und Umbauten können, wenn erforderlich, an veränderte Kraftverhältnisse angepasst werden.
  • Überversorgung wird vermieden.
  • Die Messergebnisse können bei der Erstellung von Gutachten (TÜV / Dekra oder Facharzt) vorgelegt werden und die Bearbeitungszeit beim Leistungsträger verkürzen.

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