In der Regel kommt das modulare Baukastensystem zum Einsatz, wenn die gesamte Rampenlänge mehr als sechs Meter beträgt oder wenn die baulichen Gegebenheiten besonders anspruchsvoll sind.
Das RLS-Modularsystem eignet sich für jeden erdenklichen Einsatzfall. Das System spielt seine Vorteile immer dann aus, wenn Standardausführungen an ihre Grenzen stoßen. Durch die flexible Kombination der Module ergeben sich zahlreiche Anwendungsfälle – von besonders langen Stegen mit integrierten Ruhepodesten über Eckpodeste bis zu Wendepodesten.
In vier Schritten können Kunden mit der Unterstützung unseres kompetenten Teams ihre individuelle Rollstuhlrampe zusammenstellen. Nach der Bewertung der Ausgangssituation und des Soll-Zustands wird ein unverbindliches Angebot erstellt. Sobald es freigegeben ist, liefern wir die Rampe kostenfrei innerhalb Deutschlands.
Praxisbeispiele für modulare Rollstuhlrampen finden sich viele. Bei öffentlichen Gebäuden und im Mietwohnungsbau muss die Rampe entsprechend der DIN 18040 ausgeführt werden. Die DIN 18040 gibt unter anderem vor, dass die Steigung der Rampe maximal sechs Prozent betragen darf. So wird sichergestellt, dass der Höhenunterschied auch von Greifreifenrollstühlen problemlos überwunden werden kann. Darüber hinaus schreibt die Norm auch den Einbau von Zwischenpodesten ab einer Länge von sechs Metern vor und definiert Anforderungen in Bezug auf beidseitige Handläufe.
Die wichtigsten Eigenschaften
Bauteile (Fahrflächen): | In Bezug auf die modularen Bauteile der Rampe können Sie je nach gewünschter Form Auffahrbleche, Ruhepodeste, Steg-Elemente, Eckpodeste und Wendepodeste frei miteinander kombinieren. |
Handlauf: | Gerade bei der barrierefreien Gestaltung öffentlicher Gebäude ist ein Handlauf oft zwingend erforderlich. Dieser kann ganz einfach an den Halterungen der Fahrflächen fixiert werden. |
Oberfläche: | Um auch bei widrigen Witterungsbedingungen stets eine ausreichend hohe Rutschsicherheit zu gewährleisten, ist eine Stanzung der Fahrfläche erforderlich. Die Stanzung sorgt nicht nur für optimalen Halt beim Befahren beziehungsweise Betreten der Rampe, sondern lässt Regen und Nässe auch leicht abfließen. Unsere Modularrampen erfüllen die Anforderungen der Rutschsicherheitsklasse R12. |
Tragkraft: | Ähnlich wie bei Standardrampen kommt es auch bei modularen Rampen darauf an, dass die Tragkraft dem vorgesehenen Einsatzzweck entspricht. |