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Newsletter 2017 14.KW
Förderung, Fortbildung, Farbe, Licht, Schlossmuseum, Bad, Önorm
1. Deutlich verbesserte KfW-Förderung für den Einbruchschutz
2. Fortbildung Zertifizierter Wohnberater in München
3. Brillux Seminar "Farbe erleben im Alter"
4. Lichtlösungen für alle Räume
5. Barrierefreier Zugang zum Schloss in Kopenhagen
6. Täglicher Badkomfort auf richtigem Niveau
7. Stufenlos höhenverstellbare Sanitärobjekte
8. Nachbesserung zu Türen in der ÖNORM
1. Deutlich verbesserte KfW-Förderung für den Einbruchschutz
Seit 21. März erhalten Wohneigentümer und MieterInnen, die die eigenen vier Wände gegen Einbrüche sichern wollen, bereits für Maßnahmen ab einer Investition von 500 EUR einen Zuschuss von 10% der investierten Mittel. Der Zuschuss beträgt nun mindestens 50 EUR bis zu 1.500 EUR und wird für Material und fachgerechten Einbau durch Fachunternehmen gezahlt.
Eigenleistungen sind nicht förderfähig. Der Zuschuss kann nicht mit dem KfW-Kredit 159 - Altersgerechtes Umbauen kombiniert werden, Kombinationen mit anderen Programmen sind jedoch möglich.
2. Fortbildung Zertifizierter Wohnberater in München
In der zertifizierten Fortbildung vermittelt Ihnen die Beratungsstelle Wohnen des Stadtteilarbeit e.V. München umfangreiche Grundlagen zu Wohnformen und Wohnungsanpassung, zum gesamten Beratungsprozess in der Wohnberatung älterer und behinderter Menschen sowie zur Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkbildung. Das Angebot richtet sich an MitarbeiterInnen von Kommunen, Wohnungsunternehmen, Wohlfahrtsverbänden, Sozialstationen, Pflegediensten, an Handwerksbetriebe und WohnberaterInnen.
Termin: 27. Juni - 24. Januar 2018.
3. Brillux Seminar "Farbe erleben im Alter"
Ältere Menschen sehen anders als junge. Ältere Menschen stellen andere Anforderungen an eine Umgebung, in der sie sich sicher, orientiert und gut aufgehoben fühlen. Sie sind angewiesen auf Farb- und Gestaltungskonzepte, die ihren besonderen physiologischen und psychologischen Bedürfnissen entgegenkommen – ganz besonders in Pflegeeinrichtungen.
Profitieren Sie in Theorie und Praxis von den Erkenntnissen, die Brillux in Zusammenarbeit mit Hochschulen, durch eigene vertiefende Studien und zahlreiche bereits umgesetzte Farbkonzepte gesammelt hat.
4. Lichtlösungen für alle Räume
Ob Seniorenheim, Krankenhaus oder betreutes Wohnen, Waldmann rückt alle Innenräume in das richtige Licht und ermöglicht so BewohnerInnen und Personal optimale Sichtverhältnisse.
So ist etwa das Bewohnerzimmer ein multifunktionaler Bereich, dessen vielseitiges Beleuchtungskonzept Raumleuchten, Lese- bzw. Pflegeleuchten sowie Orientierungsleuchten umfasst. Verschiedene Lichtszenarien werden durch Indirekt- und Direktlicht an Decken, Wänden und Böden sowie variabel einsetzbare Lese- und Pflegeleuchten realisiert. Optional ist eine biologisch wirksame Tageslichtnachführung mittels Visual Timing Light möglich.
5. Barrierefreier Zugang zum Schloss in Kopenhagen
Jedes Jahr besuchen rund 50 000 Gäste die "Ruinen unter Schloss Christiansborg". Sehr wenige bemerken, dass die Betontreppe hinunter zum Museum nicht nur eine Treppe, sondern auch eine Hebeplattform im Sonderbau von Stepless by Guldmann für mobilitätseingeschränkte BesucherInnen ist.
Ist sie nicht in Gebrauch, sieht sie wie eine normale Treppe aus, sie passt sich perfekt der denkmalgeschützten Optik des Gebäudes an.
6. Täglicher Badkomfort auf richtigem Niveau
Die eleganten, barrierefreien, elektrisch und manuell höhenverstellbaren Waschtische von Granberg können komfortabel auf das gewünschte Niveau gebracht werden. So passt ein Waschtisch für alle NutzerInnen, egal ob groß oder klein, sitzend oder stehend.
Nahezu alle Modelle lassen sich einfach in neue oder auch vorhandene Bäder integrieren, sind ideal geeignet für Kindergarten, Schule, Hotel, Senioren-Residenzen, Pflege, Heim und Krankenhaus oder auch das private Heim und können von der Pflegekasse bezuschusst werden.
7. Stufenlos höhenverstellbare Sanitärobjekte
Ob Behinderten-WC, Toilettenlift, Aufstehhilfe, Lift-Waschtisch oder mobiler Toilettenstuhl (MTS) – alle sanitären Anlagen und Hilfsmittel von Attris-Anpassbare Sanitärtechnik rund um den Sanitärbereich erleichtern Toilettengang und Hygiene. Sowohl Erwachsene als auch Kinder können die Waschtischarmaturen gut erreichen. Neben der Nutzung im Privathaushalt eignen sie sich hervorragend für Therapie- und Rehazentren sowie Pflegeheime und Seniorenheime.
8. Nachbesserung zu Türen in der ÖNORM
Der österreichische Standard für Barrierefreiheit, die ÖNORM B 1600, wurde mit Wirkung vom 01.04.2017 im Kapitel Bedienkräfte von Türen überarbeitet. Die Kernaussage des Abschnittes 5.1.5 Türen lautet nun: "Türen mit und ohne Türschließer müssen im Regelbetrieb leicht bedienbar sein." Die Neuausgabe beschreibt, wie dies erreicht werden kann. Der bisherige Anhang D - Prüfanordnung für die Messung der Bedienkräfte von Türen vor Ort wurde gestrichen.
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