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Laut eigens erstelltem Fahrplan ist die Bundesregierung pünktlich. Für die große Pflegereform wurde im Juli 2025 eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Zukunftspakt Pflege" gegründet, die im Oktober ihre Zwischenergebnisse vorlegte.

Am 11.12.2025 sollen die konkreten Vorschläge als Eckpunkte für eine Reform vorgestellt werden. Wir sind gespannt.

Einfach Bauen: Die von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen gegründete Initiative kostenreduziertes Bauen hat Abweichungsmöglichkeiten von technischen Normen im Bereich der Baukonstruktion und Gebäudetechnik zusammengestellt, wie z.B.:

• Nachweis der Bewegungsflächen für Pflegebett in einen Raum nicht zwingend im Schlafraum
• Zulässigkeit von 2 cm Schwelle an Fenstertüren
• Nachweis der Bewegungsflächen 120 cm vor Türen statt im Flur
• Barrierefreier Zugang auch als Nebeneingang zulässig

Die elektrischen oder auch manuell bedienbaren WC-Lifter, höhenverstellbar von 425 bis 825 mm, erleichtern den Benutzern das Hinsetzen und Aufstehen. Sie können mit Stützklappgriffen Spülauslösern und weiterem Zubehör kombiniert werden, das den WC-Besuch barrierefrei, sicher und hygienisch macht.

Wenn mindestens Pflegegrad 1 vorliegt, kann das Notrufsystem mit 25,50 EUR im Monat bezuschusst werden. Die Kostenübernahme muss bei der Pflegekasse beantragt werden.

Voraussetzungen:

• die/der Pflegebedürftige lebt vorwiegend allein
• es kann jederzeit aufgrund des Krankheitsbildes mit einer Notsituation gerechnet werden
• der Notruf kann nicht über ein normales Telefon abgesetzt werden

Der Anbieter ünterstützt Sie gerne bei der Antragstellung.

Durchschnittlich verbringen wir fünfeinhalb Stunden in der Woche beim Kochen. Sechseinhalb Stunden pro Woche steht die Frau am Herd, viereinhalb der Mann. Die Küche ist oft ein Treffpunkt und weiterer Wohnraum.

Vielleicht planen Sie gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit die Anschaffung einer neuen Küche? Hier ein paar Tipps: Nutzbarkeit für alle, Arbeitsflächen sollten auch im Sitzen erreicht werden, um den Rücken zu entlasten. Senioren benötigen einen Abstellplatz und genug Bewegungsfläche für den Rollator.

Schneematsch und Glatteis stellen in den Wintermonaten ein erhöhtes Unfallrisiko dar. Das kann verhindert werden durch den Einsatz einer elektrischen Freiflächenheizung. Kein Winterdienst, Hausmeister, etc. und kein Streusalz.

Die Freiflächenheizung kann in nahezu allen Beton- und Natursteinpflasterbelägen eingebaut werden. Auch ist sie für Rampen und Treppen bestens geeignet. Die oberflächennahe Verlegung der Heizleiter gewährleisten eine hohe Sicherheit bei geringstem Energieaufwand.

Wer im Winter bei Eis und Schnee vorsätzlich oder fahrlässig der Räum- und Streupflicht vor seinem Haus nicht nachkommt, handelt ordnungswidrig. Diese Ordnungswidrigkeiten können mit Geldbußen bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Was Räummuffel zudem wissen sollten: Die private Haftpflicht übernimmt nicht die gesetzlichen Bußgelder, wenn die Streupflicht verletzt wurde. Gleiches gilt auch für die Grundbesitzerhaftpflicht.

Abstellboxen für Rollatoren, Rollstühle und E-Mobile sind besonders jetzt zur schlechten Jahrszeit unverzichtbar.
Die Boxen steigern die Mobilität der Nutzer mit körperlicher Einschränkung, bieten zusätzlichen Stauraum, eine ebenerdige Abstellmöglichkeit und Schutz vor Diebstahl. Hauseigentümer profitieren von einem aufgeräumten Treppenhaus, freien Fluchtwegen und weniger Renovierungskosten.

Nutzen Sie das Know-how erfahrener Umzugsberatern, die qualifizierte Vorab-Beratung für Senioren und Menschen mit Behinderung anbieten, sowie von professionellen Möbelpackern für einen reibungslosen Umzugsprozess.

Der Umzug in eine barrierefreie Wohnung gilt als Maßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes und kann nach §40 Abs. 4 SGB XI von der Pflegekasse bezuschusst werden.